Kulturminister von Bund und Ländern kündigen Finanzhilfen und Härtefall-Mittel für Kultur- und Kreativwirtschaft an
Bereits zuvor hatten die Kulturministerinnen und Kulturminister der Länder gefordert, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft bei kommenden Stabilisierungsprogrammen des Bundes und der Länder berücksichtigt werden müssen. So müssten gezielte Instrumente zur wirtschaftlichen Existenzsicherung kultureller Einrichtungen und Akteure ergriffen werden. Insbesondere freie Kulturschaffende sowie private Kultureinrichtungen und kulturelle Veranstaltungsbetriebe seien hierbei zu berücksichtigen. Vergangene Woche hatte Wolf angekündigt, dass das rheinland-pfälzische Kulturministerium eine Härtefall-Regelung prüfe. So könnten in Notfällen Rückforderungen öffentlicher Kulturförderungen des Landes ausgesetzt oder aufgehoben werden, falls geförderte Veranstaltungen aufgrund der Epidemie-Auswirkungen ausgefallen sind.