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2015 - Bildhauersymposium

Beschreibung
Vom 20.08.2015 bis zum 20.09.2015 fand im Schweinstal bei Kaiserslautern das 10. Bildhauersymposion des Skulpturen Rheinland-Pfalz e. V. statt, an dem fünf Künstlerinnen und Künstler aus Chile, Deutschland und Ungarn teilnahmen.
„Skulptur bewegt“ war das Motto dieses Symposions und so setzten sich alle Künstlerinnen und Künstler auf ihre ganz eigene Art und Weise mit diesem Thema auseinander. 

„Ich ziehe und rolle die von mir gemachten Steinperlen zu Fuß vom Steinbruch im Schweinstal nach Kindsbach an ihren Platz. Auf dem Skulpturenweg, der ein wichtiger Teil meiner Arbeit ist, erhalten die Steine ihren letzten Schliff durch den Weg.“ So beschreibt der Künstler Christian Hess seine Arbeit "Kette für Kindsbach" (1) und deren Entstehung. Der aus Nürnberg stammende Künstler bewegte sich im wahrsten Sinne des Wortes mit den einzelnen Kettengliedern seiner Skulptur. Die circa 200 Kilo schweren Glieder, insgesamt sieben Stück, zog er um die fünf Stunden auf 12 Kilometern Weg durch den Pfälzer Wald.
Gabriele Künne, deren Skulptur sich zwischen Erfenbach und Otterbach befindet, fand eine andere Auseinandersetzung mit dem Thema. Ihr "Telegrafenmast" (2) scheint auf den ersten Blick tatsächlich ein „einfacher“ Telegrafenmast, wie er einst Gang und Gebe war, zu sein. Bei genauerer Betrachtung fällt allerdings auf, dass die in Mannheim geborene Künstlerin die weißen Isolatoren der Telegrafenmasten durch farbige aus Steinzeugmasse gefertigte und lediglich an die einstigen Isolatoren angelehnte Formen ersetzt hat. Mal länglich spitzzulaufend mal gedungener und abgeflacht endend, ist kein Stück wie das andere.
Bei Weilerbach findet sich die Arbeit "Passers" (3) der chilenischen Künstlerin Lorena Olivares. Vier aus Cortenstahl gearbeitete Stücke bilden zusammen das Kunstwerk, dessen Titel übersetzt Passanten bedeutet. „Bei der Bewerbung für dieses Symposium faszinierte mich der Gedanke, freien Raum gestalten zu können. Ich wollte eine Skulptur, die diesen Raum einnimmt und ihn für den Betrachter erlebbar macht: indem er um die einzelnen Elemente herum flaniert, bewegt er sich im Raum und kann ihn erfahren.“ So bezieht die Künstlerin durch den Titel ihres Werkes nicht nur die vier Formen selbst, sondern eben auch den Betrachter ein.
"Kürbisse" (4) ist der Titel der von Attila Rath Geber während des Symposions erarbeiteten Skulpturen. Doch an Kürbisse möchten diese drei aus Sandstein gestalteten Formen so gar nicht erinnern. Gerade dieses „Nichtzusammenpassen“ von Titel und Form ist beabsichtigt und möchte zur Auseinandersetzung mit der Arbeit anregen. Die am Bärenloch bei Kindsbach aufgestellten Elemente nehmen für den aus Ungarn stammenden Künstler nicht nur Einfluss auf die Umgebung, sondern auch die Umgebung, gleich der Natur und der Zeit, nehmen im Umkehrschluss Einfluss auf die Skulpturen.
„Das ist das Haus vom Nikolaus“ ist ein bekanntes Zeichenspiel für Kinder. Zwar bezieht sich Robert Schmidt-Matt in dem Titel seiner Arbeit auf eben dieses Zeichenspiel, ändert den Satz jedoch an entscheidender Stelle: "Das war das Haus vom Nikolaus" (5). Der Künstler zerstört jedoch nicht, vielmehr wandelt er die Formen durch Bewegung der beiden einzelnen und doch ineinander verschlungenen Teile aus denen die Sandsteinskulptur besteht. Ihre endgültige Form und Erscheinung erfuhr die Skulptur daher erst bei ihrer Aufstellung in der Gemeinde Otterbach, als vor Ort die beiden verschränkten Einzelteile in ihre jetzige Position gedreht wurden.

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