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1996 - Zwischen Rheinufer und Rheinhöhe

Hinweis: Von den Rheinanlagen in Oberwesel führt der Weg durch den Ort hinauf auf die Rheinhöhe. Die Skulpturen stehen entlang des Rheinhöhenwegs Oberwesel/Boppard (bis Rheingoldstraße Oberwesel/Urbar) sowie entlang des Rhein-Wein-Wanderwegs St. Goar/Oberwesel (ab Rheingoldstraße Oberwesel/Urbar). Ein Rundgang durch den Skulpturenpark dauert rund drei Stunden. Festes Schuhwerk ist empfehlenswert.

Beschreibung:
Der Mittelrhein hat mehr zu bieten als Mauerreste aus römischer Zeit und mittelalterliche Burgen, romantische Felsformationen und Weinberge. Zwischen dem Hafengelände in Oberwesel und der Schafswiese von Urbar stehen neunzehn Skulpturen. Der Skulpturenpark Oberwesel zeigt moderne Kunst, die in einem Spannungsfeld steht zwischen alter und neuer Architektur, zwischen von Menschenhand geschaffener Umwelt und natürlichen Flußlandschaften. Sie verändert Blickwinkel, macht Formen der Umgebung bewusst, kann abstoßen, kommentieren und kontrastieren.

Der Weg beginnt in Oberwesel in den Rheinanlagen mit den beiden figürlichen Arbeiten von Detlef Kraft "Zwei Figuren mit Hund" (1), die Richtung Schönburg und Stiftskirche schauen und der "Stehenden mit gelockten Haaren" (3).
Dazwischen steht Otmar Alts zwei Meter hoher und nur sechs Millimeter starker "Elefant" (2) aus Corten -Stahl. Größe und Sensibilität drückt er aus.
Die "Schriftsäule" (4) des gebürtigen Leipzigers Professor Hans Schmidt ist die nächste Station auf dem Weg auf die Höhe. Wer genau hinschaut, kann den Schriftzug erkennen, den der gelernte Typograf Schmidt in das Eichenholz geritzt hat: "Innehalten".
Mit dem Thema "Schreiten" (5) setzen sich die Stahlplatten von Christoph Mancke auseinander. Erst beim Umgehen der Skulptur erschließen sich ihre unterschiedlichen Formen.

Werner Brattigs Stahlskulpturen "Doppelkopf" (6) und "Profilkopf" (7) zeigen deutlich den stilistischen Einfluss des Kubismus. Sie eignen sich gleichermaßen für das Erlebnis der Wirksamkeit der malerischen Mittel und für das Studium der Natur.
Sehr kontrastreich ist Jo Harborts "Begegnung" (8): Außen streng und kantig, innen weich und harmonisch. Unterstützt wird die Spannung durch die unterschiedliche Farbe der beiden Marmorblöcke.
Frank Lipkas und Michael Seyds "Raumskulptur" (9) begrüßt den Besucher auf dem zweiten Abschnitt des Oberweseler Skulpturenparks westlich der Rheingoldstraße. Mehrere Blöcke übereinander bilden einen Innenraum.
Kunst und Natur sind zwei völlig verschiedene Dinge, meint Rudi Scheuermann. Seine Marmorskulptur "Vogel" (10) ist daher auch frei entstanden aus Denken und Fühlen, aus Respekt vor der Natur und der Landschaft.
Bei Hans Schmidts "Schriftsäule" (11) ist des Künstlers Vorliebe für die Farben Schwarz und Weiß erkennbar. Der helle Marmor trägt den Schriftzug "Ich bin".
Auf den ersten Blick sieht die dreiteilige Bodenskulptur "Schnitt" (12) von Frank Lipka aus wie ein natürlicher Felsen. Erst später sieht man den bildhauerischen Eingriff: Kanten und Durchbrüche, Schnitte und Höhlungen zeigen das Innere der Basaltfelsen.
Leicht und luftig wirken die hoch aufragenden Skulpturen (13) von Willy Heinzen. Das durchsichtige Edelstahlgewebe verschmilzt mit der Natur und lässt den Blick frei auf die umgebende Landschaft.

Heinrich Demels "Figur 1" (14) wirkt nicht minder leicht. Die aus vielen hundert Edelstahlstäben zusammengeschweißte Figur verändert ihre Erscheinung mit dem Einfall der Sonne.
Georg Ahrens  geht es um Gesetzmäßigkeiten, nach denen sich Körper und Figuren in der Natur und in der Kunst erfassen lassen. Seine klaren und einfachen Formen bestimmen auch hier die Skulptur "Gehender und Liegende" (15/16).
Und noch ein Edelstahlgeflecht (17) von Willy Heinzen: Licht und Schatten, Regen, Eis und Schnee verändern die drei durchsichtigen Stelen.
Friedrich Riedelsberger entwickelte seine Stahlkonstruktion "Red Room" (18) zunächst am Computer. So ist ein freies Spiel von sich durchdringenden und ineinander übergehenden Rechtecken entstanden, das aus den Stahlrohren einen erfahrbaren Raum macht.
Ist es ein Schiffsbug oder sind es Baumstämme? Claes Hakes zwei Skulpturen "Graue Bewegung" (19) aus Granit wirken nicht gerade als wären sie aus festem Stein. Kommentar des Künstlers: "Wie lange kann ich den Stein zwingen, bis er bersten wird? Dies ist der dreißigste Versuch".

01 - Zwei Figuren mit Hund / Detlef Kraft

02 - Elefant / Otmar Alt

03 - Stehende mit gelockten Haaren / Detlef Kraft

04 - Schriftsäule / Prof. Hans Schmidt

05 - Ohne Titel / Christoph Mancke

06 - Doppelkopf / Werne Brattig

07 - Profilkopf / Werner Brattig

08 - Begegnung / Jo Harbort

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