• Staatskanzlei
    • Finanzen
    • Justiz
    • Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie
    • Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
    • Bildung
    • Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten
    • Familien, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz
    • Innen und Sport
    • Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur
  • ZUR HAUPTNAVIGATION
  • ZUR SUCHE
  • ZUM INHALT
Link zur Startseite
  • Startseite
    • Startseite
    • Stiftung Hambacher Schloss
  • Wir über uns
  • Kultur fördern
    • Kultur fördern
    • Stiftungen
      • Stiftungen
      • Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur
        • Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur
        • Künstlerhaus Edenkoben
        • Künstlerhaus Schloss Balmoral
      • Villa Musica
      • Landes-Stiftung Arp Museum Bahnhof Rolandseck
      • Historisches Museum der Pfalz
    • Förderprogramme
      • Förderprogramme
      • Kulturförderrichtlinie
      • Förderung kommunaler Kultureinrichtungen und -projekte
      • Literaturförderung
      • Kunstförderung
        • Kunstförderung
        • Offene Ateliers
        • Landeskunstschau "FLUX4ART"
        • Mentoring für Bildende Künstlerinnen
        • Skulpturenwege Rheinland-Pfalz
      • Förderung der Jugendkunstschulen
      • Förderung der Freien Szene
      • Förderung nichtstaatlicher Museen in Kooperation mit dem Museumsverband RLP
      • Europäische Kulturförderung
    • Stipendien
    • Preise
    • Wettbewerbe
      • Wettbewerbe
      • Danke für die Anmeldung
    • Beratung
  • Kultur schützen
    • Kultur schützen
    • Denkmalschutz
    • Kulturgutschutz
    • Bestandserhaltung
    • Kulturelles Erbe
      • Kulturelles Erbe
      • Great Spas of Europe
      • Dom zu Speyer
      • Römischer Erbe in Trier
      • Oberes Mittelrheintal
      • Der römische Limes in Rheinland-Pfalz
      • Immaterielles Kulturerbe
        • Immaterielles Kulturerbe
        • Idee und Praxis
        • Morsetelegrafie
        • Forster
        • Töpfertradition
        • Wiesenbewässerung
        • Welttanzprogramm
      • Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE)
    • Great Spas of Europe
  • Kultur vermitteln
    • Kultur vermitteln
    • Generation K
    • Jedem Kind seine Kunst
      • Jedem Kind seine Kunst
      • Künstlerinnen und Künstler
      • Fragen zum Landesprogramm
      • Formulare / Vordrucke
      • Pressemitteilungen
    • FSJ Kultur
    • Jugendkunstschulen
    • Literatur für Kinder und Jugendliche
  • Kultur erleben
    • Kultur erleben
    • Kulturveranstaltungen in Rheinland-Pfalz
    • Kultureinrichtungen in Rheinland-Pfalz
    • Bildende Kunst und Film
      • Bildende Kunst und Film
      • Skulpturenwege in Rheinland-Pfalz
        • Skulpturenwege in Rheinland-Pfalz
        • Skulpturenpark Senheim-Senhals / Mosel
        • Jockgrim
        • Karlstal
        • Dudenhofen bei Speyer
        • Kandel
        • Zwischen Trippstadt und Stelzenberg
        • Kreis Südliche Weinstraße
        • Rodalben
        • Schweinstal
        • Heßheim (Kreis Ludwigshafen)
        • Oberwesel
        • Maifeld
        • Germersheim
        • Zwischen Köngernheim und Gau Bischofsheim (Rheinhessen)
        • Pirmasens
        • VG Hagenbach und Stadt Lauterburg
        • Kaiserslautern und Krickenbach
        • Von Konz bis Palzem
        • Bad Neuenahr
        • Bitburg
        • Trier (Petrisberg)
        • Kaiserslautern
        • Rockenhausen
        • Konz - Bildhauersymposion
        • Hasselbach
        • Krickenbach - Schweinstal
        • Rockenhausen und Reispoltskirchen
        • Westwall
        • Im Schweinstal 2013
        • Im Schweinstal 2015
      • Kino und Film
    • Theater
    • Musik
    • Soziokultur
    • Kultursommer
    • Museen
    • Literatur
  • Startseite
  • Kultur schützen
  • Great Spas of Europe

Welterbeantrag „Great Spas of Europe“

Kursaal und Kurhaus in Bad Ems ©Herbert Piel

Kursaal und Kurhaus in Bad Ems ©Herbert Piel

Im Januar 2019 hat die Tschechische Republik den Welterbeantrag zu den „Great Spas of Europe, einer seriellen transnationalen Nominierung eingereicht. Diese Great Spas sind Franzensbad, Karlsbad und Marienbad (CZ), Bad Ems, Baden-Baden und Bad Kissingen (DE), Baden bei Wien (AT), Spa (BE), Vichy (F), Bath (GB) und Montecatini Terme (IT).

Die Great Spas stellen als berühmte Orte europäischer Badekultur ein Phänomen des 19. Jahrhunderts dar, als manche Kurstädte mit Heilquellen internationale Bedeutung erlangten. Hier entstand eine besondere Bäderarchitektur von herausragender Bedeutung, mehr noch: die „Great Spas“ entwickelten einen eigenen, ganz auf das Kurleben zugeschnittenen Stadttypus mit prächtigen Kurbauten, Villen, Parks und einer reizvollen Landschaft, der in der Kurtradition therapeutische Funktion beigemessen wurde. Hier konzentrieren sich auf dem Gebiet von Kleinstädten Infrastrukturelemente, wie sie für Großstädte signifikant sind. Diese Kurstädte waren auch Pioniere des Tourismus und in einer bestimmten Hinsicht Wegbereiter gesellschaftlicher Veränderungsprozesse, denn das Kuren schaffte Möglichkeiten der Begegnung für (fast) alle gesellschaftlichen Schichten in einer Art, die anderswo nicht denkbar war. Als Treffpunkte einer internationalen Gesellschaft und als Orte der Kommunikation und des geistigen Austauschs übernahmen die „Great Spas“ eine Vorreiterrolle in geistes- und kulturgeschichtlichen Entwicklungsprozessen des „langen 19. Jahrhunderts“ seit der Aufklärung.

Bad Ems, wo der „Salon de l’Europe“ zuhause war, ist wie ein Idealmodell eines „Great Spas of Europe“. Bemerkenswert sind seine städtebauliche Geschlossenheit und der vollständige und authentische Erhaltungszustand seiner Kurbauten. Das Ensemble beiderseits der Lahn enthält alle wesentlichen Elemente eines Kurbades und dokumentiert zugleich die zeitliche Tiefe der europäischen Badetradition. Diese ist im heutigen Stadtbild mit Badegebäuden vom Barock bis zum frühen 20. Jahrhundert erlebbar. Das gesamte Stadtbild und seine Einbettung in die malerische Landschaft wirken heute noch so wie 1914. Unverändert intakt sind die Übergänge von der Stadt in die Kurlandschaft, die man vom Kurpark startend auch heute noch auf denselben alten Spazierwegen erreichen kann bis zu den Aussichtspunkten wie der Bäderlei. Ungebrochen ist auch die medizinische Tradition, durch die Bad Ems schon seit dem 16. Jahrhundert als Zentrum der Begegnung fungiert.

 

 

Nach oben

Über Kulturland

  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Sitemap

Nützliche Informationen

  • Kulturelle Links
  • www.rlp.de
  • MWWK

Infos zum Herunterladen

  • Pressemitteilungen
  • Wer macht was

Newsletter