"Die fantastische Materialwerkstatt“ - Objekte und Skulpturen
Kinder und Jugendliche setzen sich in diesem Projekt mit unterschiedlichen bildhauerischen und plastischen Materialien auseinander und kombinieren sie. In freier Atelierarbeit werden sie dazu angeregt, eigene kreative Wege zu beschreiten und werden damit in ihrer Individualität gefördert. Wir experimentieren mit Papier, Pappmaché, Gips, Ton, Naturmaterialien wie Laub und Stöcken, Holzresten, Folie, Milchtüten, Draht und anderem Gefundenem. Wir kleben, schneiden, formen, verbinden, kombinieren, entdecken und malen an.Wir stellen abstrakte Objekte, fantastische Tiere und verrückte Skulpturen her. Unserer Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Hierbei steht nicht das Endergebnis im Vordergrund, sondern der künstlerische Prozess und die Entwicklung jedes einzelnen Kindes/Jugendlichen.
Durch Erlernen unterschiedlichster bildhauerischer und plastischer Techniken werden außerdem die Augen-Hand-Koordination, die Konzentration und Wahrnehmung der Kinder geschärft. Sie sollen sehen, hören, riechen, fühlen, um sich ihren eigenen Zugang zur Welt zu eröffnen. Manuelle Fähigkeiten wie schneiden, kleben, zeichnen und sägen werden genutzt, um die Feinmotorik zu schulen. Beweglichkeit, Fantasie und schöpferische Kraft werden angeregt.
Der Erfahrungshorizont wird erweitert, das prozessorientierte Arbeiten und ein freies kreatives Denken ermöglichen den Kindern und Jugendlichen einen anderen Blick auf Gesellschaft und Gemeinschaft. Die Werkstatt soll ein Ort der Kommunikation und Freiheit sein, in der Kooperationsfähigkeit, Toleranz und Wertschätzung geschaffen werden.
mögliche Projektpartner:
- Jugendzentren
- Vereine
- Kommunen
- Kirchenverwaltungen
- Grundschulen
- weiterführende Schulen
Projektort:
- Gebäude des Projektpartners
Projektumfang:
2-4 Tage im Block, 14-28 Einheiten, je nach Wunsch des Projektumfangs. Empfehlung: 21 Einheiten.
benötigte Ausstattung / Materialien:
8-15 Kinder, keine volle Klassenstärke, wenn möglich eine weitere pädagogische Betreuungsperson zur Seite stellen, Materialien werden größtenteils vom Projektpartner gestellt. Materialien können auch gesammelt oder mitgebracht werden