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Kulturentwicklungsplanung Rheinland-Pfalz



„Hoffnungsmaschine“ mit Prof. Dr. Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss: Die Zukunft ist gestaltbar.

Am 27. Juni 2024 fand im rheinland-pfälzischen Landtag erneut ein Abend mit der "Hoffnungsmaschine" statt. Eingeladen war Prof. Dr. Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss, die Direktorin der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel. Sie sprach über die Potenziale von Kunst, Kultur und Kultureller Bildung.

„Wer schon einmal Kulturelle Bildung am eigenen Leib erlebt hat, kann erfahren was es heißt, sich ästhetisch auszudrücken und Welt mitzugestalten. Dies kann tatsächlich zu einer inneren Hoffnungsmaschine werden in Zeiten, die uns oft ohnmächtig und resigniert zurück lassen. Daher müssen wir gerade jetzt kulturelle Bildungsangebote für alle Menschen zugänglich fördern.“

– Prof. Dr. Vanessa-Isabell Reinwand-Weiss

Prof. Dr. Vanessa-Isabelle Reinwand Weiss strukturierte ihren Vortrag mit fünf Fragen:

  1. Was ist eigentlich Kulturelle Bildung?
  2. Welche Potenziale hat Kulturelle Bildung?
  3. Wie sieht die Lebensrealität des Einzelnen im 21. Jahrhundert aus?
  4. Wie antwortet Kulturelle Bildung darauf?
  5. Was bleibt nun zu tun?

Antworten darauf gab es in ihrem Talk und in der darauffolgenden Podiumsdiskussion, die sie hier noch einmal nachschauen können:

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Die „Hoffnungsmaschine“ ist ein Veranstaltungsformat im Rahmen der Kulturentwick­lungsplanung Rheinland-Pfalz. „Ich fühl mich machtlos, rastlos, räum nachts noch die Hoffnungsmaschine ein Oh yeah, lass die Hoffnungsmaschine laufen“ singen die Band Erdmöbel und Judith Holofernes in ihrem Lied „Hoffnungsmaschine“. Ein Appell, in schwierigen Zeiten den Mut nicht zu verlieren und Veränderungsprozessen hoffnungsvoll zu begegnen.

 

 

 

„ In der kulturellen Bildung liegt ein enormes Potenzial, gesellschaftliche Teilhabe zu fördern und allen Menschen unabhängig von Herkunft, Alter oder sozialem Hintergrund die Chance zu geben, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Auch für den Landtag kann es also eine Bereicherung sein, eine Zusammenarbeit zwischen politischer und kultureller Bildung weiter zu erproben und somit die Demokratieförderung in allen Bereichen zu stärken.“

– Landtagspräsident Hendrik Hering

„Die Förderung kultureller Bildung und Teilhabe aller Menschen ist Ziel der rheinland-pfälzischen Landesregierung. Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sollen vielfältige Zugänge zu kulturellen Projekten und ästhetischer Bildung ermöglicht werden. Landesweit tragen hierbei Kultureinrichtungen sowie Künstlerinnen und Künstler mit ihren Programmen und Projekten zur kulturellen Partizipation bei. Herausragende Beispiele hierfür sind das Landesprogramm „Jedem Kind seine Kunst“, die Förderung der Jugendkunstschulen und der Musikschulen im Landesverband sowie die Literatur- und Leseförderung.“

– Staatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck