Thema der Tagung war „Marke Jugendkunstschule“. Dabei ging es zentral um die Frage, wie es den Einrichtungen gelingt, so unverwechselbar erkennbar zu werden, „dass sie vermisst würden, wenn es sie nicht mehr gäbe“, wie eine der auswärtigen Referentinnen, Dörte Inselmann vom Hamburger „Kunst-Palast“, in ihrem Einführungsreferat erklärte, bei dem sie von ihren Erfahrungen bei der Entwicklung der Marken „Hip Hop Academy“ und „Klangstrolche“ berichtete.
Dieses und andere Themen wurden in drei parallelen Workshops über die Abgrenzung von Jugendkunstschulen zu anderen pädagogischen Einrichtungen, zur Arbeitsweise von Jugendkunstschulen und zur Entwicklung von Slogans für Jugendkunstschulen vertiefend diskutiert.
Zuvor hatte der für kulturelle Bildung zuständige Referent im Kulturministerium, Michael Au, die Jugendkunstschulen ermuntert, Marketing in eigener Sache zu betreiben. Angesichts einer enormen Zunahme von Freizeitangeboten unterschiedlichster Art sei das unerlässlich.
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