Jugendstil-Festhalle, Landau

Der Grundstein für den Bau einer Festhalle in Landau wurde 1905 gelegt, am 10. Mai fand der erste Spatenstich statt. Für zunächst geschätzte 332.000 Reichsmark, sollte ein neuer Prachtbau die Wiege Landauer Kulturlebens werden. Das ambitionierte Projekt konnte nur dank des Stifters August Ludowici - der auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin bis in die 1920er Jahre ungenannt blieb - verwirklicht werden. Zwei Jahre später, am 26. Oktober 1907, wurde die Jugendstil-Festhalle in Landau eingeweiht.

 

Heute zählt die Festhalle in Landau zählt zu den bedeutendsten Festspiel- und Theaterbauten des Jugendstils im süddeutschen Raum. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde 2001 umfassend saniert, höchste Anstrengungen wurden unternommen um den historischen Jugendstileindruck denkmalgerecht wiederherzustellen. Neben der exklusiven Jugendstil-Atmosphäre zeichnet sich das Haus durch neueste Bühnen-, Licht- und Tontechnik sowie eine optimale Ausstattung aus.

 

Tagungen, Kongresse, Konferenzen und Firmenpräsentationen, Empfänge, Bälle und Galaveranstaltungen, Vorträge und Podiumsdiskussionen, Konzerte, Schauspiele und Kulturevents finden hier regelmäßig statt. Und für einen Schmaus vor oder nach der Veranstaltung lädt das Restaurant im benachbarten Parkhotel (4 Sterne) ein, hier finden bis zu 200 Personen Platz.

 

Die Vorbereitungen zum 100-jährigen Jubiläum der Festhalle im Oktober 2007 laufen auf Hochtouren. Unter anderem ist ein Stationstheaterprojekt in der Landauer Jugendstilfesthalle geplant. Träger des Projekts ist die Stadt Landau und die Stadtholding Landau GmbH. Das Chawwerusch Theater wurde beauftragt, dieses Projekt durchzuführen.

 

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