| 6. und 7. Juli - Herxheim

Leonce und Lena - frei nach Georg Büchner

Leonce und Lena ist das einzige Lustspiel von Georg Büchner. Es verknüpft Elemente der romantischen Komödie mit denen der politischen Satire. Büchner schrieb das Werk 1836, Uraufgeführt wurde es 1895. Am 6. und 7. Juli zeigt das Theater Szenario im Herxheimer Theatersaal seine neue Produktion “Leonce und Lena” frei nach Georg Büchner. Das Kulturland verlost zwei Eintrittskarten für den 7. Juli.

“Müßiggang ist aller Laster Anfang.” Damit wirft die jugendliche Theatergruppe die Zuschauenden zu Beginn der Inszenierung in die Gedankenwelt des Prinzen Leonce vom Königreich Popo - jeder übernimmt dabei eine Facette des melancholischen Protagonisten.
Von dessen Pfad der Trübsal und Langeweile wissen ihn weder seine Mätresse Rosetta, deren Gefühle unerwidert bleiben, noch sein ungewöhnlich zwiegespaltener Hofnarr Valerio abzubringen. Dann soll sich alles ändern, denn Leonce soll mit Prinzessin Lena zwangsverheiratet werden. Beide beschließen - ohne voneinander zu wissen - zu fliehen.

“Leonce und Lena” heißt das neue Theaterstück der Schultheatergruppe. Der Zusatz “frei nach Georg Büchner” ist jedoch ernst zu nehmen, denn die Inszenierung bietet einige Überraschungen und Brüche, welche den ursprünglichen Handlungsstrang des vergleichsweisen kurzen Lustspiels um viele Lacher und erstaunte Gesichter ergänzen.

Es spielen: L. Bentz, L. Gröschel, S. Helm, C. Kuklinski, M. Mundt, R. Mundt, H. Rieder, H. Schneider, N. Uteschov
Regie: Ben Hergl, Adrian Stroheker

Das Kulturland Rheinland-Pfalz verlost unter den Newsletterabonnentinnen und -abonennten zwei Eintrittskarten für die Aufführung am 7. Juli, 19 Uhr. Sollten Sie unseren Newsletter nicht abonniert haben, können Sie uns gerne eine E-Mail schreiben an redaktion@kulturland.rlp.de. Betreff: Leonce und Lena.

Karten zu 16 € (erm. 11 €) oder Familienkarten hier online: https://chawwerusch-saaltermine.reservix.de/events

Quelle und weitere Informationen:https://www.chawwerusch.de
und im Kulturland:https://kulturland.rlp.de

“Müßiggang ist aller Laster Anfang.” Damit wirft die jugendliche Theatergruppe die Zuschauenden zu Beginn der Inszenierung in die Gedankenwelt des Prinzen Leonce vom Königreich Popo — jeder übernimmt dabei eine Facette des melancholischen Protagonisten.
Von dessen Pfad der Trübsal und Langeweile wissen ihn weder seine Mätresse Rosetta, deren Gefühle unerwidert bleiben, noch sein ungewöhnlich zwiegespaltener Hofnarr Valerio abzubringen. Dann soll sich alles ändern, denn Leonce soll mit Prinzessin Lena zwangsverheiratet werden. Beide beschließen - ohne voneinander zu wissen - ihre Flucht.
“Leonce und Lena” heißt das neue Theaterstück der Schultheatergruppe. Der Zusatz “frei nach Georg Büchner” ist jedoch ernst zu nehmen, denn die Inszenierung bietet einige Überraschungen und Brüche, welche den ursprünglichen Handlungsstrang des vergleichsweisen kurzen Lustspiels um viele Lacher und erstaunte Gesichter ergänzen.

Es spielen: L. Bentz, L. Gröschel, S. Helm, C. Kuklinski, M. Mundt, R. Mundt, H. Rieder, H. Schneider, N. Uteschov
Regie: Ben Hergl, Adrian Stroheker

Karten zu 16 € (erm. 11 €) oder Familienkarten hier online: https://chawwerusch-saaltermine.reservix.de/events

“Müßiggang ist aller Laster Anfang.” Damit wirft das Theater Szenario die Zuschauenden zu Beginn der Inszenierung in die Gedankenwelt des Prinzen Leonce vom Königreich Popo — jeder übernimmt dabei eine Facette des melancholischen Protagonisten.
Von dessen Pfad der Trübsal und Langeweile wissen ihn weder seine Mätresse Rosetta, deren Gefühle unerwidert bleiben, noch sein ungewöhnlich zwiegespaltener Hofnarr Valerio abzubringen.
“Leonce und Lena” heißt das neue Theaterstück der Schultheatergruppe. Der Zusatz “frei nach Georg Büchner” ist jedoch ernst zu nehmen, denn die Inszenierung bietet einige Überraschungen und Brüche, welche den ursprünglichen Handlungsstrang des vergleichsweisen kurzen Lustspiels um viele Lacher und erstaunte Gesichter ergänzen.

Anfänglich scheinen die Kostüme klassisch gehalten zu sein, jedoch wird damit schnell gebrochen, wenn sich beispielsweise die Spieler*innen ihre Hawaiihemden überwerfen, um gemeinsam mit Leonce und dem zweifachen Valerio vor den patriarchalen Pflichten in den Süden zu entfliehen.
Valerio, der engste Freund und Harlekin des Prinzen, tritt nicht nur metaphorisch in gespaltener Person auf, sondern wird von vornherein von zwei Schauspielenden verkörpert, die sich gewissermaßen im ständigen Dialog mit sich selbst befinden.

Die “patriarchalen Pflichten”, vor denen sie fliehen wollen, sind die Zwangsvermählung mit Prinzessin Lena vom Königreich Pipi und die Krönung durch den geistig umnachteten König Peter. Dieser plant nämlich bereits, sofern er sich daran erinnert, im Hintergrund die Hochzeit seines Sohnes Leonce. Sowohl der Prinz als auch die Prinzessin, welche sich bis dahin noch nie begegnet sind, wollen diesem Schicksal entgehen und versuchen, sich aus den Ketten ihrer Elternhäuser zu befreien.

Die Schultheatergruppe Szenario hat aus ihrer Faszination für den romantisch, satirischen Stoff in Zusammenarbeit mit der Choreografin Katja Körber eine Spanne an Choreografien entwickelt, welche durch die Oberfläche der vierten Wand brechen und der Aufführung mit ihren ausdrucksstarken — von zwei Mitspielerinnen eigens konzipierten — Masken und Kostümen einen ganz eigenen Flair verleihen.

Es spielen: L. Bentz, L. Gröschel, S. Helm, C. Kuklinski, M. Mundt, R. Mundt, H. Rieder, H. Schneider, N. Uteschov
Regie: Ben Hergl, Adrian Str

“Müßiggang ist aller Laster Anfang.” Damit wirft das Theater Szenario die Zuschauenden zu Beginn der Inszenierung in die Gedankenwelt des Prinzen Leonce vom Königreich Popo — jeder übernimmt dabei eine Facette des melancholischen Protagonisten.
Von dessen Pfad der Trübsal und Langeweile wissen ihn weder seine Mätresse Rosetta, deren Gefühle unerwidert bleiben, noch sein ungewöhnlich zwiegespaltener Hofnarr Valerio abzubringen.
“Leonce und Lena” heißt das neue Theaterstück der Schultheatergruppe. Der Zusatz “frei nach Georg Büchner” ist jedoch ernst zu nehmen, denn die Inszenierung bietet einige Überraschungen und Brüche, welche den ursprünglichen Handlungsstrang des vergleichsweisen kurzen Lustspiels um viele Lacher und erstaunte Gesichter ergänzen.

Anfänglich scheinen die Kostüme klassisch gehalten zu sein, jedoch wird damit schnell gebrochen, wenn sich beispielsweise die Spieler*innen ihre Hawaiihemden überwerfen, um gemeinsam mit Leonce und dem zweifachen Valerio vor den patriarchalen Pflichten in den Süden zu entfliehen.
Valerio, der engste Freund und Harlekin des Prinzen, tritt nicht nur metaphorisch in gespaltener Person auf, sondern wird von vornherein von zwei Schauspielenden verkörpert, die sich gewissermaßen im ständigen Dialog mit sich selbst befinden.

Die “patriarchalen Pflichten”, vor denen sie fliehen wollen, sind die Zwangsvermählung mit Prinzessin Lena vom Königreich Pipi und die Krönung durch den geistig umnachteten König Peter. Dieser plant nämlich bereits, sofern er sich daran erinnert, im Hintergrund die Hochzeit seines Sohnes Leonce. Sowohl der Prinz als auch die Prinzessin, welche sich bis dahin noch nie begegnet sind, wollen diesem Schicksal entgehen und versuchen, sich aus den Ketten ihrer Elternhäuser zu befreien.

Die Schultheatergruppe Szenario hat aus ihrer Faszination für den romantisch, satirischen Stoff in Zusammenarbeit mit der Choreografin Katja Körber eine Spanne an Choreografien entwickelt, welche durch die Oberfläche der vierten Wand brechen und der Aufführung mit ihren ausdrucksstarken — von zwei Mitspielerinnen eigens konzipierten — Masken und Kostümen einen ganz eigenen Flair verleihen.

“Müßiggang ist aller Laster Anfang.” Damit wirft das Theater Szenario die Zuschauenden zu Beginn der Inszenierung in die Gedankenwelt des Prinzen Leonce vom Königreich Popo — jeder übernimmt dabei eine Facette des melancholischen Protagonisten.
Von dessen Pfad der Trübsal und Langeweile wissen ihn weder seine Mätresse Rosetta, deren Gefühle unerwidert bleiben, noch sein ungewöhnlich zwiegespaltener Hofnarr Valerio abzubringen.
“Leonce und Lena” heißt das neue Theaterstück der Schultheatergruppe. Der Zusatz “frei nach Georg Büchner” ist jedoch ernst zu nehmen, denn die Inszenierung bietet einige Überraschungen und Brüche, welche den ursprünglichen Handlungsstrang des vergleichsweisen kurzen Lustspiels um viele Lacher und erstaunte Gesichter ergänzen.

Anfänglich scheinen die Kostüme klassisch gehalten zu sein, jedoch wird damit schnell gebrochen, wenn sich beispielsweise die Spieler*innen ihre Hawaiihemden überwerfen, um gemeinsam mit Leonce und dem zweifachen Valerio vor den patriarchalen Pflichten in den Süden zu entfliehen.
Valerio, der engste Freund und Harlekin des Prinzen, tritt nicht nur metaphorisch in gespaltener Person auf, sondern wird von vornherein von zwei Schauspielenden verkörpert, die sich gewissermaßen im ständigen Dialog mit sich selbst befinden.

Die “patriarchalen Pflichten”, vor denen sie fliehen wollen, sind die Zwangsvermählung mit Prinzessin Lena vom Königreich Pipi und die Krönung durch den geistig umnachteten König Peter. Dieser plant nämlich bereits, sofern er sich daran erinnert, im Hintergrund die Hochzeit seines Sohnes Leonce. Sowohl der Prinz als auch die Prinzessin, welche sich bis dahin noch nie begegnet sind, wollen diesem Schicksal entgehen und versuchen, sich aus den Ketten ihrer Elternhäuser zu befreien.

Die Schultheatergruppe Szenario hat aus ihrer Faszination für den romantisch, satirischen Stoff in Zusammenarbeit mit der Choreografin Katja Körber eine Spanne an Choreografien entwickelt, welche durch die Oberfläche der vierten Wand brechen und der Aufführung mit ihren ausdrucksstarken — von zwei Mitspielerinnen eigens konzipierten — Masken und Kostümen einen ganz eigenen Flair verleihen.

Es spielen: L. Bentz, L. Gröschel, S. Helm, C. Kuklinski, M. Mundt, R. Mundt, H. Rieder, H. Schneider, N. Uteschov
Regie: Ben Hergl, Adrian Stroheker

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