Mit der Ouvertüre zu Rossinis "Barbier von Sevilla" entführt das Orchester in die Opernwelt. Die nächsten beiden Arien – Figaro´s "Largo al factotum" und Rosina´s "Una voce poco fa" - stammen aus der gleichen Oper. Es folgt ein Abstecher in Donizettis Oper "Don Pasquale", daraus ist die Arie der Norina "Quel guardo il cavaliere" zu hören. "Che gelida manina" titelt die Arie des Rodolfo aus der "Oper La Bohème" von Puccini. Das nächste Stück wurde von Pablo de Sarasate komponiert, es ist die hochvirtuose "Carmen-Fantasie op. 25" in einer neuen Bearbeitung, interpretiert vom koreanischen Geiger Seungjun Na.
Mit dem Motto des Abends wird das Publikum nach der Pause in Lehárs Operette "Die lustige Witwe geleitet". Von Bizet und aus der Oper "Carmen" sind die folgenden eindrucksvollen Arien der Micaela "Je dis que rien ne m´épouvante" und die Blumenarie des Don José "La fleur que tu m´ avai jetée". Das bezaubernde Duett Figaro – Rosina "Dunque io son" lässt die Konzertbesucher noch einmal in den "Barbier von Sevilla" zurückkehren. Bei der Ouvertüre zu "Der Opernball" von Richard Heuberger geleiten ausschließlich instrumentale Klänge durch den „Ballsaal“ Saalbau.
"Glück ist ein schöner Traum", darüber berichtet die Arie der Manja aus der Operette "Gräfin Mariza" von Kálmán. Mit der positiven Erkenntnis "Freunde, das Leben ist lebenswert!" und der Arie des Octavio verabschieden sich die jungen Gesangssolisten von ihren Zuhörern. Die Staatsphilharmonie rundet den festlichen Konzertabend mit der Ouvertüre aus "Die schöne Galathée" von Franz von Suppé charmant ab.
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