von Richard Strauss (1911)
Der Rosenkavalier
Die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg: Nadja Stefanoff
Baron Ochs auf Lerchenau: Derrick Ballard
Octavian, genannt Quinquin, ein junger Herr aus großem Haus: Karina Repova / Verena Tönjes
Herr von Faninal, ein reicher Neugeadelter: Brett Carter
Sophie, seine Tochter: Sophia Theodorides / Alexandra Samouilidou
Leitmetzerin, die Duenna: Maren Schwier
Valzacchi, ein Intrigant: Alexander Spemann
Annina: Niina Keitel
Ein Polizeikommissar: Stephan Bootz
Ein Haushofmeister bei der Feldmarschallin: Scott Ingham
Haushofmeister bei Faninal: Collin André Schöning
Ein Notar: Tim-Lukas Reuter
Ein Wirt: Patrick Hörner
Ein Sänger: Myungin Lee / Mark Watson Williams
Drei adelige Waisen / Vier kleine Kinder: Mitglieder des Mainzer Domchors und des Mädchenchors am Dom und St. Quintin
Modistin: Michelle Nicklis / Franziska Jobst
Tierhändler: Agustin Sanchez Arellano / Alexander Simoes
Vier Lakaien / Vier Kellner: Alexander Simoes, Agustin Sanchez Arellano, Doğuş Güney, Dennis Sörös
Hausknecht: Gregor Loebel
Statisterie des Staatstheater Mainz
Chor des Staatstheater Mainz
Philharmonisches Staatsorchester Mainz
„Leicht muss man sein. Mit leichtem Herz und leichten Händen. Halten und nehmen, halten und lassen.“
Diese Worte legt der Librettist Hugo von Hofmannsthal der Feldmarschallin in den Mund. Sie weiß, dass die Affäre mit ihrem jungen Geliebten Octavian endlich ist. So schlägt sie ihn ihrem Vetter Baron Ochs als Liebesboten, als Rosenkavalier, vor. Ochs hat nämlich ein Auge auf Sophie geworfen, Tochter aus bürgerlich aufstrebendem Hause. Sein Ziel ist es, den alten Adel mit neuem Geld zu verjüngen. Womit Ochs nicht rechnet: Octavian verliebt sich selbst in Sophie und durchkreuzt seine Pläne.
Es ist eine lebendige Rokoko-Fantasie, die Richard Strauss mit dem Rosenkavalier entspinnt und in deren Rahmen er eine Gesellschaftsstudie über alten Adel, neues Geld und Standesdünkel ablaufen lässt.
Mit der Inszenierung von Strauss’ Rosenkavalier stellt sich der international renommierte Regisseur Georg Schmiedleitner erstmals in Mainz vor. Bekannt für seine packenden Zugriffe auf Stoffe und eine feine Personenregie, dringt er in die tiefsten Abgründe der Opernfiguren vor. So wird er im Strauss’schen Meisterwerk hinter die Fassade schwelgerischer Klänge und Rokoko-Gestus blicken.
Veranstaltungsort
Großes Haus, Staatstheater Mainz
Gutenbergplatz 7
55116 Mainz
06131/2851161
Fax: 06131/2851169
kontakt(at)orchester-mainz.de