| Bonbon der Woche

„…3xklingeln! – à la française“

Das 1997 von Christiane Schauder und Minas gegründete Kunstfestival in der Mainzer Neustadt – mittlerweile gern „die kleinste Biennale der Welt“ genannt, geht in die 14te Runde. Die Ausgabe 2021 war trotz Corona mit aufwändigen Sicherheitsstandards wieder ein großer Erfolg. Nach der Eröffnung in der Christuskirche am Freitag, dem 6. Oktober, mit Kulturministerin Katharina Binz und der Big Band PROJEKT ORION stehen am Wochenende wieder 18 Wohnungen, Büros, Keller und Höfe den Besuchern als Ausstellungsräume offen.
„…3xklingeln! – à la française“
„…3xklingeln! – à la française“

Erstmals dabei sind das Kulturministerium, das Landesmuseum und das Institut français. Wie immer gibt es auch Lesungen, Vorträge und kurze Musikveranstaltungen.

2023 heißt es nicht ohne Grund „à la française“. Denn es gibt viel zu feiern: Die Partnerschaften von Dijon und Mainz (65 Jahre) sowie Bourgogne und Rheinland-Pfalz (60 Jahre) und nicht zuletzt den Élysée-Vertrag, den vor 60 Jahren von Staatspräsident Charles De Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer unterzeichneten Freundschaftsvertrag zwischen den beiden Staaten.

Französische Kunstschaffende waren immer schon Gäste von „…3xklingeln!“, – neben solchen aus den USA, England, Japan, Lettland und vielen anderen Ländern. In diesem Jahr konzentrieren wir uns auf das Nachbarland und haben alte Bekannte und junge Talente eingeladen, unterstützt vom Kultursommer Rheinland-Pfalz, der Landeshauptstadt Mainz, dem Deutsch-Französischen Bürgerfonds, der Sparkassenversicherung und weiteren Sponsoren.

Das Haus Burgund zeigt einen Rückblick auf burgundische und rheinland-pfälzische Stipendiaten der letzten 25 Jahre. Eröffnung ist am Samstag, 7. 10., um 14 Uhr. Die Ausstellung geht bis Dezember und soll eine Fortsetzung in Dijon finden. Das Institut français Mainz präsentiert am selben Tag ab 17 Uhr Neues aus Ateliers der Region Bourgogne-Franche-Comté.

Eine öffentliche Sonderveranstaltung widmet sich am Donnerstag, dem 12. 10., der Frage „Wie, warum und wo Kulturaustausch?“. Zwischen 17 und 22 Uhr berichten Fachleute in einem Symposium aus ihren internationalen Erfahrungen und zeigen Perspektiven. Für Impulsreferate sind eingeladen: Die Präsidentin des Goethe-Instituts, Frau Prof. Dr. Carola Lentz, der Leiter des Künstlerhauses Edenkoben, Hans Thill, Vertreter des chinesischen Konfuzius-Instituts, der Autor und langjährige GI-Mitarbeiter Stephan Wackwitz sowie Praktiker der auswärtigen Kulturarbeit aus den Sparten Kunst, Film und anderen.

Termine:

Freitag, 6. Oktober, 19 Uhr
Christuskirche Mainz-Neustadt
Eröffnung des Kunstwochenendes
Musik: Big Band PROJEKT ORION

Samstag, 7. Oktober, 14 – 19 Uhr
Sonntag, 8. Oktober, 12 – 19 Uhr

Öffnungszeiten der privaten Räume

Samstag, 7. Oktober, 14 Uhr
Haus Burgund, Große Bleiche 29
Eröffnung der Sonderausstellung „En dialogue“
(bis 10. 12. 2023)

Samstag, 7. Oktober, 17 Uhr
Institut français Mainz, Schillerstraße 11
Eröffnung der Sonderausstellung „Perspectives nouvelles“
(bis 28. 10. 2023)

Donnerstag, 12. Oktober, 17-22 Uhr
Institut français Mainz, Schillerstraße 11
Symposium „Wie, warum und wo Kulturaustausch?“

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