Ebenezer Scrooge hasst Weihnachten, die glücklichen Menschen, die fröhlichen Lieder und das Gerede von Nächstenliebe sind für ihn verabscheuungswürdig. Wichtig sind ihm nur sein Geld und die Arbeit, der ganze andere Kram ist in seinen Augen kompletter Humbug.
Dieses Jahr ist es wieder so weit, die besinnliche Zeit beginnt und Scrooge will sich distanzieren. Wie jedes Jahr lehnt er die Einladung seines Neffen zum Weihnachtsessen ab, die Sternsinger vor der Tür verjagt er und mit den Armen hat er kein Mitleid.
Bitter kommt er zu Hause an und es dauert nicht lange, bis er sich ins Bett legt und schläft. Doch die Ruhe hält nicht lange, denn gegen Mitternacht wird er von einem schaurigen Anblick geweckt. Marley, sein früherer, inzwischen gestorbener Geschäftspartner, steht als Geistergestalt vor ihm, gehüllt in scheinbar endlose schwere Eisenketten.
Marley erklärt, er sei gekommen, um Scrooge eine letzte Chance zu geben sein Leben zu ändern, damit er nicht wie er als gequälte Seele endet. Bevor er sich verabschiedet, kündigt er drei Geister an, die Scrooge in dieser Nacht besuchen werden: der Geist der vergangenen Weihnacht, der Geist der gegenwärtigen Weihnacht und der Geist der zukünftigen Weihnacht.
Quelle und weitere Informationen: https://www.theater-im-pfalzbau.de/
und im Kulturland: https://kulturland.rlp.de
