| Ausstellung der Woche

#AHRT

Die verheerende Flut im Ahrtal in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 jährt sich. Sie hat vielen Menschen ihre Lebensgrundlage fortgeschwemmt. Das letzte Jahr war geprägt von Solidarität, Trauma, Wiederaufbau, Rückschlägen, Schlamm, Gummistiefeln und Schaufeln, aber auch von Hoffnung und Mut, die zum Neubeginn beigetragen haben. Die Präsentation »#AHRt«, im Arp Museum Bahnhof Rolandseck, zeigt neben Kunstwerken, die die Flut überlebt haben, Werke, die sich mit der Flutkatastrophe und dem Neuanfang auseinandersetzen.
Traumatal
Traumatal

Die Schau bietet ein Forum für betroffene Künstler*innen der Ahr-Region und ist gleichzeitig eine Bestandsaufnahme. Es sind Bilder, die von Gestern erzählen und das Morgen zu einer neuen Möglichkeit machen. Neben Werken der bildenden Kunst werden auch Musikbeiträge und performative Kunst, Wortkunst und Theaterproduktionen sowie soziale Kunstbeiträge gezeigt.

»#AHRt« bietet Raum zum Diskurs über die Wichtigkeit von Kunst und Kultur. Ein Diskurs über ein Morgen, das wir selbst gestalten können.

Eine Ausstellung des Kulturbüros Rheinland-Pfalz in Kooperation mit der Galerie Diede.

zu sehen bis zum 24. Juli 2022
Arp Museum Bahnhof Rolandseck
Hans-Arp-Allee 1
53424 Remagen

Abbildung: Stephan Maria Glöckner, Traumatal

Quelle und weitere Informationen: https://arpmuseum.org
und im Kulturland: https://kulturland.rlp.de

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