| Einrichtung der Woche

CinéMayence - AG Stadtkino e.V.

Das Mainzer Kommunale Kino CinéMayence befindet sich im ersten Stock des barocken Schönborner Hof in zentraler Lage am Schillerplatz. Es ist Gast im französischen Kulturinstitut - deshalb der französische Name ("Mayence" = frz. für Mainz). Das CinéMayence hat 85 Plätze und ist mit einer Vorführtechnik ausgestattet, die einmalig in Rheinland-Pfalz ist. Vom 30. September bis zum 2. Oktober ist das Visionär Film Festival bereits zum vierten Mal zu Gast im Kult-Kino CinéMayence.
Logo Visionär Film Festival
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Trägerschaft

Privater Träger des Kinos ist die AG Stadtkino e.V., eine gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft von Film- und Medienfachleuten, die sich seit 1985 um ein Kommunales Kino in Mainz bemüht und dabei von der Stadt Mainz unterstützt wird. Erste Vorsitzende ist Christiane Schauder. Die Organisation und Leitung des Kinos liegt .
Nicht alle Vorhaben der AG Stadtkino e.V., die zu einem Kommunalen Kino gehören, konnten bislang verwirklicht werden. Dazu fehlen häufig die Mittel, aber insbesondere auch der Platz. Dies soll sich ändern: An einem neuen Standort soll es, neben einem größeren Kinosaal, Möglichkeiten für Versammlungen, Workshops und bessere Informations- und Serviceangebote geben.

Die AG Stadtkino e.V. ist Mitglied im Bundesverband kommunale Filmarbeit.
Die gemeinsame konzeptionelle Plattform der etwa 150 Kommunalen Kinos in Deutschland kann hier in Kurzform heruntergeladen werden: Qualitätslabel - 9 Kriterien kultureller Kinoarbeit

4. Visionär Film Festival Mainz

Bereits zum vierten Mal ist das Festival zu Gast im Kult-Kino CinéMayence.
In diesem Jahr liegt der Fokus auf den Nachwuchs-Filmemacher*innen aus Osteuropa. Die Auswahl umfasst sowohl fiktionale als auch dokumentarische Formate und vielfältige Geschichten: Von der Schwierigkeit, die eigene Homosexualität in einem homophoben Umfeld auszuleben, bis hin zu der ermutigenden Geschichte einer Frau in einer patriarchalischen Gesellschaft; von einem psychologischen Drama, in dem es um Familie und Sex geht, bis hin zu einer visuell fesselnden Reise durch den endlosen Kreislauf von Krieg und Frieden. Das Festival eröffnet mit einer Hommage an eine*n international etablierte*n Regisseur*in.

Die im Fokus der diesjährigen Festivalausgabe stehenden Länder sind Ukraine – in Koproduktion mit Lettland, Deutschland, Katar; Rumänien und Kosovo – in Koproduktion mit der Schweiz, Nordmazedonien, Albanien. Das Programm von Visionär umfasst eine Auswahl an Erst-/Zweitlingsfilmen, Kurzfilmen und die Hommage an einen renommierten Regisseur.

Quelle und weitere Informationen: www.cinemayence.online
und im Kulturland: https://kulturland.rlp.de

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