Der Verein
Die Arbeit des Kunstvereins basiert auf dem Engagement zahlreicher an Kunst interessierter BürgerInnen der Stadt Ludwigshafen. Es ist das Ziel des Vereins mit Ausstellungen zeitgenössischer Kunst das kulturelle Leben der Stadt mitzugestalten. Der Verein finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge, Zuschüsse von Seiten der Stadt und des Landes Rheinland-Pfalz sowie durch Spenden und Sponsoring.
Die Aktivitäten des Kunstvereins bestehen in der Präsentation und Vermittlung junger, zeitgenössischer Kunst. Regionale, überregionale und internationale KünstlerInnen zeichnen mit aktuellen Positionen zur Malerei, Skulptur, Video, Fotografie und Installation die Vielfältigkeit des Programms aus. Zu allen Ausstellungen erscheint ein Katalog.
In Zusammenarbeit mit dem Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz wird alle drei Jahre mit der Wettbewerbsausstellung “Junge Rheinland-Pfälzer Künstlerinnen und Künstler“ der „Emy-Roeder-Preis“ und der „Förderpreis“ im Rahmen einer Ausstellung im Kunstverein verliehen.
Der Kunstverein ist Mitglied der AdKV (Arbeitskreis deutscher Kunstvereine).
Kunsthalle
Im ersten Obergeschoss des Bürgermeister-Ludwig-Reichert-Hauses befindet sich die 500 qm große Ausstellungshalle des Kunstvereins Ludwigshafen. Das seit 2005 unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde 1956 als Kulturhaus erbaut. Das Gebäudeensemble gilt als Musterbeispiel einer repräsentativen 1950er Jahre Architektur. Die über fünf Meter hohe Ausstellungshalle des Kunstvereins bietet mit dem großen Oberlichtfenster und dem schräg abfallenden Tonnendach ein besonderes Raumerlebnis.
Aristeidis Lappas. Assembly
In den Werken von Aristeidis Lappas werden eine Vielzahl von Sinnen wie Berührung, Geruch, Klang und Geschmack angesprochen. Der junge griechische Künstler stellt die flüchtigen sensorischen Empfindungen in einen Zusammenhang, um die Wahrnehmung und die Zugänglichkeit seiner künstlerischen Narration zu erweitern.
Lappas hinterfragt, wie wir Kunstwerke wahrnehmen und was wir mit der Ausstellungssituation assoziieren.
In Zusammenarbeit mit Karen Bergman, der stellvertretenden Direktorin für Bildungsprogramme am Solomon R. Guggenheim Museum, werden lebendige Programme für Besucherinnen und Besucher mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Erfahrungen entwickelt, insbesondere für Menschen mit sensorischen Beeinträchtigungen.
Quelle und weitere Informationen:https://www.kunstverein-ludwigshafen.de/
und im Kulturland:https://kulturland.rlp.de