Zwischen Dämmerung und Dunkelheit: Eine Gruppe Jugendlicher hängt auf der Müllhalde der Geschichte rum. Aus Langeweile beginnen sie zu graben und entdecken eine Welt vor ihrer Zeit, die sie erstmal verstehen müssen.
Schwer zu glauben, dass es früher mehr als ein Pronomen gab, um über andere Menschen zu sprechen.
Schwer zu glauben, wie die Menschen früher ihre Familien selbst auswählen konnten. Schwer zu glauben, dass es jetzt, in der Enklave Freipfalz, unter post-toxischer Verwaltung im Jahr 2133, alles so viel besser sein soll als im 21. Jahrhundert!
Die Müllhalde enthüllt Biografien, Zeitungsschnipsel und Puzzleteile, die unsere zeitreisenden Protagonist*innen herausfordern, ihre eigene Normalität zu hinterfragen. Sie erfahren, dass Menschen früher klare Rollen aufgrund ihres Geschlechtes zugewiesen wurden, dass auch die Pfalz eine queere Geschichte hat und was eigentlich ein “Livename” ist.
Ausgelassen, schillernd und sensibel beschäftigt sich Livename mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen. Was gilt als “normal”? Warum eigentlich? Was hat es mit dem binären Geschlechtermodell auf sich? Welche Erwartungen sind mit meinem Geschlecht verknüpft und wie wichtig ist mein Geschlecht für mein Selbstverständnis?
Quelle und weitere Informationen: https://www.chawwerusch.de/
Und im Kulturland: https://kulturland.rlp.de
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Die Redaktion wünscht viel Glück!