Neu in diesem Jahr: Die Nordwestschweiz ist dem CinEuro-Preis dank Balimage beigetreten, was neue Perspektiven für Schweizer Filmschaffende und Projekte eröffnet. Damit erstreckt sich das Gebiet des CinEuro-Preises in etwa von Reims bis Stuttgart und von Brüssel bis Basel. Mit dem Preis verfolgen die Partnerregionen zwei Ziele: Sie möchten das Entstehen von Koproduktionen fördern und dabei von Beginn an einen grenzüberschreitenden Ansatz fördern, und gleichzeitig — angesichts der zunehmenden Standardisierung von Film- und audiovisuellen Inhalten — eine starke europäische Identität bewahren. Im letzten Jahr wurden die Projekte „Heiter Skelter“ von Paul Vincent de Lestrade (Spielfilm) und „Capitale(s) Europe, la bataille des sieges“ von Donato Rotunno (Dokumentarfilm) ausgezeichnet.
Filmemacher/innen aus ganz Europa haben bis zum 28. Februar 2025 Zeit, ihre Projekte in der Entwicklung (Spielfilm oder Serie) einzureichen. Die wichtigste Voraussetzung: Das Projekt muss eine narrative Verbindung zwischen den CinEuro-Gebieten herstellen. Der CinEuro-Preis wird im Juli 2025 im Rahmen des Forum Alentours in Straßburg verliehen und ist mit 30.000 Euro für die Kategorie Spielfilm und 15.000 Euro für die Kategorie Dokumentarfilm dotiert.
Der CinEuro-Preis wird gefördert vom rheinland-pfälzischen Kulturministerium.
Die Bewerbungsunterlagen müssen über die Website von CinEuro eingereicht werden Kontakt für weitere Informationen: prize(at)cineuro.eu
CinEuro ist ein INTERREG-Projekt zur Förderung grenzüberschreitender Koproduktionen. In einer Zeit, in der Tendenzen zur Isolation immer stärker werden, setzt CinEuro ein deutliches Zeichen für Offenheit und feiert die engen Verbindungen und den Austausch zwischen den grenzüberschreitenden Regionen.