Eisermann interpretiert die leidenschaftlichen Worte eines unglücklich verliebten Mannes mit einer Intensität, die ihresgleichen sucht. Auf der Bühne, angestrahlt von blauem Licht, wird Eisermann zu Goethes Werther. Er sitzt dabei zwar auf einem Stuhl und blättert in dem Buch, das vor ihm auf einem sonst leeren Tisch liegt - doch den Text eines Verzweifelten trägt er auswendig mit einer stimmlichen Kraft vor, als habe er ihn selbst geschrieben und erzähle ihn gerade seinem intimsten Vertrauten.
Ausdrucksstärke und einen Hauch Romantik erhält "Goethe. Werther. Eisermann." durch die eigens für die Performance komponierte Musik von Jakob Vinje, der das Programm auf dem Klavier begleitet, bei dem man fast ein wenig Wehmut empfindet, wenn das Licht ausgeht - und somit nicht nur das Leben des verzweifelten Werther, sondern auch eine brillante Vorstellung ihr Ende findet."
(General Anzeiger, Bonn)
Am Klavier: Jakob Vinje
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