Roland Härtel, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur, eröffnete in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Berlin am 10. Apriol die Ausstellung „Balmoral-Berlin“. Bis zum 11. Mai dieses Jahres sind dort Werke von 22 jungen Künstlerinnen und Künstlern aus der Bundeshauptstadt zu sehen, die zwischen 1995 und 2002 ein Stipendium im Künstlerhaus Schloss Balmoral in Bad Ems hatten. „Die hier ausgestellten Arbeiten zeigen in eindrucksvoller Weise den Einfluss des Aufenthaltes in Bad Ems auf die künstlerische Entwicklung der Stipendiatinnen und Stipendiaten“, sagte Härtel.
Seit knapp acht Jahren fördert das Künstlerhaus Schloss Balmoral mit Unterstützung der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur den internationalen und nationalen künstlerischen Nachwuchs. Das Künstlerhaus vergibt pro Jahr sieben Stipendien, nimmt Gäste auf und führt Seminare, Ausstellungen, Vorträge und Tagungen durch.
Wenngleich Bad Ems „nicht der Nabel der Welt“ sei, biete das Künstlerhaus eine Reihe von Vorteilen. Dazu zähle die Beschränkung auf die Bildende Kunst, die internationale Aus-richtung der Stipendien, die gute technische Ausstattung, ein anspruchsvolles Veranstal-tungsprogramm, Kooperationsmöglichkeiten und die gute Lage zwischen den kulturellen Zentren Frankfurt und Köln.
Die steigende Zahl der Bewerbungen um ein Stipendium sieht Härtel als Beleg für die gute Arbeit des Künstlerhauses Schloss Balmoral. 22 der bislang 65 Stipendiatinnen und Sti-pendiaten kämen aus Berlin. „Dies ist für die Landesvertretung Rheinland-Pfalz und das rheinland-pfälzische Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur Anlass genug, diese Berliner Stipendiatinnen und Stipendiaten mit ihren Werken in der Hauptstadt zu präsentieren“, sagte Härtel.
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