„Ludwigshafen ist eine Stadt, die zeitgenössischer Kunst gegenüber offen ist und wo der Kunstverein Ludwigshafen eine Kultur der Auseinandersetzung mit künstlerischen Positionen pflegt“, so der rheinland-pfälzische Kulturminister Prof. Dr. Konrad Wolf anlässlich der diesjährigen Vergabe des Emy-Roeder-Preises.
Alle drei Jahre können sich Nachwuchskünstler, die in Rheinland-Pfalz geboren sind, wohnen, arbeiten oder studierten, bewerben.
66 Künstlerinnen und Künstler wurden durch eine Fachjury bewertet und 19 für die Ausstellung ausgewählt. Sie zeigt einen breiten Querschnitt durch die junge Rheinland-Pfälzische Kunstszene, die von klassischer Malerei bis zu multimedialen Installationen reicht.
Der besondere Reiz des Wettbewerbs mit Ausstellung liegt auch dieses Mal wieder im Entdecken noch wenig bekannter junger Talenten.
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler: Adam Cmiel, Isabelle Faragallah, Sebastian Haslauer, Ekaterina Hildmann, Rieke Köster, Judith Leinen, Leonie Licht, Miki Lin, Friederike Nastold, Dominik Schmitt, Kathrin Schneider, Paul Schuseil, Tuğba Şimşek, Johannes Hugo Stoll, Lena Trost, Julia Lia Walter, Lisa Weber, Marie Welsche, Stephan Wiesen.
Aus dieser Auswahl hatte die Fachjury in einer zweiten Jurysitzung die schwierige Aufgabe, die Träger des Emy-Roeder-Preises (5200 €) und des Förderpreises (2600 €) zu bestimmen.
Bei der Vernissage am 10. März 2017 hat Staatsminister Prof. Dr. Konrad Wolf die Preisträgerinnen vorgestellt und die Preise verliehen.
Emy-Roeder-Preis 2017: <link file:16334 _blank download>Julia Lia Walter
Förderpreise 2017: <link file:16335 _blank download>Miki Lin und Lena Trost