Dr. Richard Hüttel führt als profunder Kenner der Leipziger Schule in die Ausstellung ein.
Hans-Jürgen Ganster (Violine) und Dr. Rainer Sayack (Cembalo) spielen Musik aus Barock und Klassik.
"Es bleibt alles so, wie es niemals war", mit dieser Formulierung traf Werner Tübke (1929 – 2004) scherzhaft das Wesentliche seiner Kunst! Werner Tübke gehörte zu den ganz Großen der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts; wer seine Werke gesehen hat, versteht die Bedeutung des Leipziger Künstlers. Im Gewand einer vermeintlichen Altmeisterlichkeit offenbaren Tübkes Bilder Zeitgenossenschaft und Modernität und sichern ihm den Rang eines virtuosen Ausnahmekünstlers. Golo Mann meinte, dem Betrachter z.B. von Tübkes Bauernkriegspanorama werde „die Zaubermacht der Kunst für einen Moment alle Theorie als grau in grau erscheinen lassen“.
Die Ausstellung findet bis 28. Februar 2016 statt.
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