Vielleicht sollte man doch einen „echten“ Afrikaner engagieren, damit die Botschaft authentischer rüberkommt?
Rasch kommt es zu Diskussionen, in denen die Bemühungen um humanitäre Hilfe für Afrika angesichts einer akuten Käsebrötchenkrise vorübergehend in den Hintergrund geraten, Menschenleben mit einem Cocktail aufgewogen und unterdrückte Aggressionen an einer unschuldigen Palme ausgelassen werden. Zwischen Afrika-Klischees, dem Anspruch absoluter „political correctness“ und eitler Selbstdarstellung gerät die Probe zum komischen Eiertanz um die richtigen Worte und Szenen.
Nach den französischen Gesellschaftskomödien „Der Vorname“ und „Der Gott des Gemetzels“ zeigt das Ensemble um Regisseur Tom Peifer nun eine der erfolgreichsten deutschen Komödien der letzten Jahre. Mit rabenschwarzem Humor und dabei herrlich demaskierend hinterfragt Ingrid Lausund die Welt der Wohltätigkeitsorganisationen.
Eine vergnügliche und scharfsinnige Satire über den Gutmenschen in uns allen.
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und im Kulturland:
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