| Für Behinderte

„Bundesweit einzigartige Angebote“

Im Rahmen seiner landesweiten Museumstour hat der rheinland-pfälzische Behindertenbeaufragte, Matthias Rösch, kürzlich auch das Stadtmuseum Simeonstift besucht und die Barrierefreiheit gelobt .

Im Rahmen der Nero-Ausstellung wurden die vielfältigen Inklusionsangebote des Museums vorgestellt: Vom Audioguide und Broschüren in Leichter Sprache bis hin zu den Vermittlungsangeboten für blinde und hörgeschädigte Besucher.
Besonders beeindruckt zeigte der Behindertenvertreter sich von den sogenannten „Blinden-Kits“: Rollwagen, die mit multimedialen Angeboten ausgestattet sind: Gemälde können hier als Tastreliefs erfühlt werden, 3D-Drucke von Skulpturen vermitteln die Formen von Originalskulpturen und eigens entwickelte Hördokumente beschreiben nicht nur die Ausstellungsstücke, sondern geben auch einen Eindruck von der Atmosphäre eines Kunstwerks.
„Diese hoch innovativen Angebote zur barrierefreien Museumsgestaltung sind nach meiner Einschätzung bundesweit einzigartig“, erklärt Matthias Rösch in seinem anschließend veröffentlichten Erfahrungsbericht.

Das Blinden-Kit ist in Zusammenarbeit mit dem Fach Crossmedia an der Hochschule Trier entstanden. Ziel dieser Maßnahmen ist es, auch geistig und körperlich eingeschränkten Besuchern einen eigenständigen und unabhängigen Museumsbesuch zu ermöglichen.

<link http: inklusion-blog.rlp.de nero-ausstellung-in-trier-barrierefrei-und-innovativ external-link-new-window>Erfahrungsbericht des Landesbehindertenbeauftragen in voller Länge.

Übersicht und Kurzinformationen zu den wichtigsten <link file:10849 _blank download>Inklusionsangeboten des Museums.

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