24 Millionen BesucherInnen, 75.000 Veranstaltungen, 95.000KünstlerInnen – so lautete allein im Jahr 2000 die Jahresbilanzder 450 in der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentrenorganisierten Einrichtungen.
Obwohl die Resonanzen auf die Angebote und Leistungen stetigsteigend sind und die vielfältigen Angebote als unverzichtbarerkultureller wie gesellschaftspolitischer Beitrag gelten, unterliegensoziokulturelle Zentren als so genannte „freiwillige Leistung” nachwie vor einem permanenten und aufreibenden Existenzkampf.
Im Mittelpunkt des bundesweiten Fachkongresses steht die Frage,wie angesichts knapper Finanzen die aktivierenden und unterstützendenStrukturen der öffentlichen Förderung in den Ländern zukunftsfähiggestaltet werden können.
Der Fachkongress richtet sich vorrangig an Experten und Multiplikatorenaus Kulturpolitik, Kulturverwaltung und freier Kulturaus allen Bundesländern.
Der Kongress steht in einer Maßnahmenreihe, die 2002 mit derFachexpertise „10 Jahre Landesförderung Soziokultur in Hessen”des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft(Bonn) begann. Die Ergebnisse dieser Expertise, die exemplarischdie Förderung in Hessen mit weiteren vier Bundesländern verglich,werden derzeit bundesweit ausgeweitet und fließen in einenTagungsreader ein. Der Arbeitskongress wird dokumentiert.
Dem Kongress geht am Vortag ein bundesweites Geschäftsführertreffender Landesarbeitsgemeinschaften Soziokultur voraus.
Infos und Anmeldung (bis 25. November 2003):
LAKS Hessen e.V., c/o Kulturzentrum Schlachthof
Mombachstraße 12, 34127 Kassel, Tel.: 0561.8 90 68 - 81, Fax - 82, info@laks.de, www.laks.de