Seit 2006 verfügt die Galerie mit dem Contemporaneum über einen modernen Ausstellungsraum von rund 100 qm, der sich am Moselhang oberhalb von Oberbillig auf dem Gelände eines ehemaligen Kalksteinbruchs befindet. Das Gebäude besteht aus einem einzigen Raum, der durch tragende Wandscheiben strukturiert ist, die unabhängig von der Fassade im Inneren angeordnet sind. Die rundum verglaste Fassade aus einzelnen Schiebefensterelementen lässt sich fast vollständig öffnen.
Die Übergänge von innen nach außen sind dadurch fließend, die großzügigen Terrassen und letztlich das gesamte Gelände werden so Teil der Ausstellungsfläche.
Durch die Beschränkung auf wenige Baumaterialien sowie wenige Farben und Formen entsteht eine gewollte Leere, nichts weiter als eine Stätte der Kunst. Das weitläufige, das Contemporaneum umgebende Gelände besteht aus Geröllhalden, die mit Halbtrockenrasen überzogen sind. Es ist durch ein sehr bewegtes, künstliches Kleinrelief mit verschiedensten Hangneigungen gekennzeichnet und bietet so eine Vielzahl von exponierten Plätzen an, die zum Aufstellen von Skulpturen genutzt werden.
Die Eindrücke von Kunst und Natur ergänzen und verstärken sich, nicht zuletzt da das Contemporaneum so im Gelände platziert ist, dass die vielen exponierten Plätze des Geländes im Blickfeld liegen.
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