Die Blechtrommel - 24. November - Worms

Im Rückblick erzählt der mittlerweile fast auf Normalgröße gewachsene Blechtrommler Oskar Matzerath von seinem Leben – angefangen von der Zeugung seiner Mutter auf einem kaschubischen Kartoffelacker 1899 bis zu seinem 30. Geburtstag 1954. Nach dem Roman von Günter Grass; für die Bühne eingerichtet von Volkmar Kamm mit Carsten Klemm u. a.

Zwei Väter hat der 1924 in Danzig geborene Oskar, dessen geistige Entwicklung nach eigenen Angaben schon bei der Geburt abgeschlossen war: Den polnischen Vetter seiner Mutter, mit dem sie ein Verhältnis hat, und ihren deutschen Ehemann, den Kolonialwarenhändler Alfred Matzerath.

An seinem dritten Geburtstag stoppt Oskar sein Wachstum mit einem gezielten Sturz auf der Kellertreppe und entdeckt gleichzeitig, dass er die zerstörerische Gabe besitzt, Glas zu zersingen.  An diesem Tag bekommt er auch seine erste Blechtrommel geschenkt, die für ihn zum Protest- und Verweigerungsinstrument wird. Mit ihr wird er durch einen Walzertakt den martialischen Marschrhythmus der Nazis durcheinander bringen, mit ihr begleitet er den kleinwüchsigen Clown Bebra drei Jahre beim Fronttheater im besetzten Frankreich, durch sie verschuldet er den Tod seines Zweitvaters beim Einmarsch der Siegermächte 1945, mit ihr wird er auf Konzertreisen und mit Schallplatten ein reicher Mann.

Quelle und weitere Informationen: <link http: www.das-wormser.de das-wormser theater programmvorschau die_blechtrommel.php external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.das-wormser.de/das-wormser/theater/programmvorschau/3852/Die_Blechtrommel.php

und im Kulturland: <link http: kulturland.rlp.de veranstaltungen v die-blechtrommel external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>kulturland.rlp.de/veranstaltungen/v/die-blechtrommel/

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