| Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur

Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur beteiligt sich an der Finanzierung besonderer Kulturprojekte

Die Stiftung Rheinland-Pfalz wurde 1991 von der damaligen Landesregierung zur Förderung von Kunst und Kultur gegründet. „Für die Förderung der Kultur in Rheinland-Pfalz ist die Kulturstiftung ein wichtiger und unersetzlicher Partner. Insgesamt werden neun Projekte mit insgesamt 100.000 Euro gefördert.
Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur

Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur unterstützt die Jubiläumsausstellung des Steinskulpturenmuseums in Bad Münster am Stein mit 7.000 Euro. Das gaben Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, und Kulturminister Prof. Dr. Konrad Wolf bekannt.

Das Steinskulpturenmuseum der Fondation Kubach-Wilmsen feiert im Mai 2020 sein 10-jähriges Bestehen und zeigt aus diesem Anlass eine Sonderausstellung mit Fotoarbeiten des renommierten britischen Fotografen Richard Pare. Pare ist als Architektur-Fotograf weltbekannt geworden und hat sich intensiv mit den Bauten von Tadao Ando, dem Architekten des Steinskulpturenmuseums, auseinandergesetzt. In der Jubiläumsausstellung wird daher erstmals das Steinskulpturenmuseum als Highlight der Architekturdenkmäler von Rheinland-Pfalz in die Tradition der über die ganze Welt verteilten Ando-Bauten gesetzt. 2010 wurde das Steinskulpturenmuseum mit den Arbeiten der Bildhauer Kubach-Wilmsen vom damaligen Ministerpräsidenten Kurt Beck feierlich eröffnet.

Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur unterstützt die Wanderausstellung „Alltag in der Besatzungszeit 1918-1930 im Gebiet des heutigen Rheinland-Pfalz“ des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. mit 10.000 Euro. Das gaben Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, und Kulturminister Prof. Dr. Konrad Wolf bekannt.

Das Projekt knüpft an den Erfolg der Ausstellung „Der Erste Weltkrieg im Gebiet des heutigen Rheinland-Pfalz“ an, die im Jahr 2014 anlässlich des 100-Jahr-Gedenkens an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges erinnerte. Die Ausstellung vermittelt Einblicke in die Alltagserfahrungen der Bürgerinnen und Bürger während der Besatzungszeit 1918-1930 durch französische und amerikanische Truppen im Gebiet des heutigen Rheinland-Pfalz. Die Forschungsergebnisse des Institutes für Geschichtliche Landeskunde nehmen nun die Zeit der Besetzung nach dem Ersten Weltkrieg von 1918 bis 1930 in den Fokus, um die Erinnerungskultur dieser Zeit aufrechtzuerhalten. Die Nachkriegszeit nach dem 2. Weltkrieg ist im Gegensatz zu den Auswirkungen der Besatzung auf den Alltag der Menschen zwischen den beiden Weltkriegen häufig im Blick der Forschung. Es ist geplant, dass zur Ausstellung ein Katalog erscheinen und eine Website online gehen wird, die auch die Inhalte von www-erster-weltkrieg.de einschließt.

Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur unterstützt den Ankauf der historischen Keramiksammlung Schweneker durch das Keramikmuseum Westerwald mit 15.000 Euro. Das gaben Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, und Kulturminister Prof. Dr. Konrad Wolf bekannt.

Der Ankauf der privaten Sammlung Schweneker mit ihrem seltenen Gebrauchsgeschirr aus dem 18. und 19. Jahrhundert schließt eine Lücke in der keramischen Vielfalt des Keramikmuseums Westerwald. Mit der anschließenden Ausstellung und einer wissenschaftlichen Begleitpublikation wird dieser alltäglichen, traditionellen Keramik nachhaltig Aufmerksamkeit geschenkt. Ziel des Ankaufs ist dabei auch, den künstlerischen Wert des seltenen Gebrauchsgeschirrs des 18. und 19. Jahrhunderts zu verdeutlichen. In Rheinland-Pfalz existiert solch eine nassauisch-großherzogtümlich-hessische Sammlung dieser Ware und deren wissenschaftliche Aufarbeitung bisher nicht. Für das Projekt ist ein Zeitraum von 2020 bis 2023 geplant.

Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur unterstützt das ambitionierte Filmprojekt „Alone in a strange world – Allein in einer fremden Welt“ von Joél Sansi mit 15.000 Euro. Das gaben Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, und Kulturminister Prof. Dr. Konrad Wolf bekannt.

Die Verfilmung der Autobiografie „Vom Kongo nach Deutschland“ befasst sich mit der Flucht des Jugendlichen Londri Mingolo aus den Kriegswirren des Kongo nach Köln. Dort gerät er zunächst auf die schiefe Bahn, integriert sich aber schließlich in Deutschland. Londri Mingolo lebt heute in Trier. Der in Mainz lebende Regisseur und Schauspieler Joél Sansi drehte im Kongo und demnächst in Deutschland. Mit seinem Film richtet er den Blick auf die Situation von Flüchtlingen weltweit. Er thematisiert dabei die Ursachen von Vertreibung und Flucht ebenso wie die Schwierigkeiten und Chancen des neuen Lebens in den Aufnahmeländern.

Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur unterstützt die Themenausstellung „Die Straße in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“ des Ludwigshafener Wilhelm Hack-Museums mit 15.000 Euro. Das gaben Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, und Kulturminister Prof. Dr. Konrad Wolf bekannt.

Die Ausstellung untersucht die vielschichtige Bedeutung der Straße in der Kunst von der Moderne bis heute. Sie wird vom September 2020 bis Januar 2021 im Wilhelm Hack-Museum in Ludwigshafen zu sehen sein. Als elementarer Bestandteil des menschlichen Lebens(-raums) bildet die Straße einen heterogenen, ambivalent besetzten Ort, an dem unterschiedlichste Lebensbereiche, gesellschaftliche Gruppen, Interessen und Vorstellungen aufeinandertreffen. Medien- und epochenübergreifend angelegt, präsentiert die Ausstellung anhand von sechs thematischen Kapiteln einen Überblick über die vielfältige künstlerische Auseinandersetzung mit dem Sujet, von Futurismus und Expressionismus über Happening und Performance bis hin zu zeitgenössischen Praktiken, welche die Rückeroberung der Straße als menschliches Lebensumfeld im Rahmen von Ökologie und Nachhaltigkeit thematisieren.

Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur unterstützt die Transkription der A-Moll-Symphonie, Opus.24 für die Orgel, mit 8.000 Euro. Das gaben Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, und Kulturminister Prof. Dr. Konrad Wolf bekannt.

Im Auftrag der Dom-Musik Speyer transkribiert der renommierte englische Organist und Komponist David Briggs die Orchestersymphonie für Orgel von Louis Vierne. Sie soll in mindestens zwei Konzerten im Jahr 2020 in Rheinland-Pfalz zur Aufführung gebracht werden. Vierne, der von 1870 bis 1937 in Frankreich lebte, ist einer der bedeutendsten Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts, dessen Orgelsinfonien vorzugsweise als Pflichtstücke bei Wettbewerben und Auswahlvorspielen genutzt werden. Eine Transkription seiner A-Moll-Symphonie für Orgel ist ein musikalisches Highlight mit internationaler Strahlkraft. 

Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur unterstützt die Jubiläumsausstellung des Steinskulpturenmuseums in Bad Münster am Stein mit 7.000 Euro. Das gaben Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, und Kulturminister Prof. Dr. Konrad Wolf bekannt.

Das Steinskulpturenmuseum der Fondation Kubach-Wilmsen feiert im Mai 2020 sein 10-jähriges Bestehen und zeigt aus diesem Anlass eine Sonderausstellung mit Fotoarbeiten des renommierten britischen Fotografen Richard Pare. Pare ist als Architektur-Fotograf weltbekannt geworden und hat sich intensiv mit den Bauten von Tadao Ando, dem Architekten des Steinskulpturenmuseums, auseinandergesetzt. In der Jubiläumsausstellung wird daher erstmals das Steinskulpturenmuseum als Highlight der Architekturdenkmäler von Rheinland-Pfalz in die Tradition der über die ganze Welt verteilten Ando-Bauten gesetzt. 2010 wurde das Steinskulpturenmuseum mit den Arbeiten der Bildhauer Kubach-Wilmsen vom damaligen Ministerpräsidenten Kurt Beck feierlich eröffnet. 

Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur unterstützt die Themenausstellung „Die Straße in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“ des Ludwigshafener Wilhelm Hack-Museums mit 15.000 Euro. Das gaben Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, und Kulturminister Prof. Dr. Konrad Wolf bekannt.

Die Ausstellung untersucht die vielschichtige Bedeutung der Straße in der Kunst von der Moderne bis heute. Sie wird vom September 2020 bis Januar 2021 im Wilhelm Hack-Museum in Ludwigshafen zu sehen sein. Als elementarer Bestandteil des menschlichen Lebens(-raums) bildet die Straße einen heterogenen, ambivalent besetzten Ort, an dem unterschiedlichste Lebensbereiche, gesellschaftliche Gruppen, Interessen und Vorstellungen aufeinandertreffen. Medien- und epochenübergreifend angelegt, präsentiert die Ausstellung anhand von sechs thematischen Kapiteln einen Überblick über die vielfältige künstlerische Auseinandersetzung mit dem Sujet, von Futurismus und Expressionismus über Happening und Performance bis hin zu zeitgenössischen Praktiken, welche die Rückeroberung der Straße als menschliches Lebensumfeld im Rahmen von Ökologie und Nachhaltigkeit thematisieren.

Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur unterstützt die Transkription der A-Moll-Symphonie, Opus.24 für die Orgel, mit 8.000 Euro. Das gaben Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, und Kulturminister Prof. Dr. Konrad Wolf bekannt.

Im Auftrag der Dom-Musik Speyer transkribiert der renommierte englische Organist und Komponist David Briggs die Orchestersymphonie für Orgel von Louis Vierne. Sie soll in mindestens zwei Konzerten im Jahr 2020 in Rheinland-Pfalz zur Aufführung gebracht werden. Vierne, der von 1870 bis 1937 in Frankreich lebte, ist einer der bedeutendsten Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts, dessen Orgelsinfonien vorzugsweise als Pflichtstücke bei Wettbewerben und Auswahlvorspielen genutzt werden. Eine Transkription seiner A-Moll-Symphonie für Orgel ist ein musikalisches Highlight mit internationaler Strahlkraft. 

Rheinland-Pfalz ist reich an Kultur und engagierten Menschen. Durch die Förderung aus unterschiedlichen Sparten unterstützt die Kulturstiftung herausragende kulturelle Initiativen aus dem ganzen Land“, betonte die Ministerpräsidentin. „Wir tragen damit dazu bei, die kulturelle Vielfalt unseres Landes zu erhalten und neue attraktive Kulturprojekte anzustoßen.“

Weitere Informationen zur Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur gibt es unter <link http: www.kulturstiftung-rlp.de>www.kulturstiftung-rlp.de.

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