Das Museum und sein Fördererkreis haben im Vorjahr wieder einen Preis zur Auszeichnung von jungen Fachwissenschaftlern ausgeschrieben, die eine herausragende Arbeit zur Erforschung von Archäologie, Geschichte oder Kunst der Stadt Trier oder des Trierer Landes vorgelegt haben.
Der Preis trägt den Namen des früheren Museumsdirektors Dr. Heinz Cüppers (1929-2005), der mit dem Museum seit 1949 als Werkstudent, Kustos, Direktor und 2. Vorsitzender des Fördererkreises verbunden war.
Das Preiskomitee aus Vertretern des Landesmuseums, des Fördererkreises und der Trierer „Gesellschaft für Nützliche Forschungen“ hat den Dr.-Heinz-Cüppers-Preis 2014 Frau Dr. Eszter Harsányi aus Schriesheim zuerkannt. Damit wird die von der Preisträgerin 2011 im Fach Provinzialrömische Archäologie an der Universität zu Köln eingereichte Dissertation „Die Trierer schwarz engobierte Ware und ihre Imitationen in Noricum und Pannonien“ gewürdigt. Der Preis ist mit 2.000,- € dotiert, die der Fördererkreis des Rheinischen Landesmuseums Trier gestiftet hat.
Einen Sonderpreis erhielt Mathias Probst aus Colmberg. Der Titel der von ihm an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz eingereichten Magisterarbeit lautet: “Das Paläolithikum der Magdalenahöhle bei Gerolstein“. Der Sonderpreis ist mit 1.500,- € dotiert, gestiftet von der Sparkasse Trier.
Die Übergabe der Preise erfolgte durch den Vorsitzenden des Fördererkreises des Rheinischen Landesmuseums Trier, Herrn Remigius Kühnen (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Trier).
In interessanten Kurzvorträgen vermittelten beide Preisträger vor geladenem Publikum exemplarische Einblicke in die Ergebnisse ihrer Forschungen.
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