In seinem Sachbuch-Bestseller entfaltet Florian Illies virtuos das Panorama eines unvergleichlichen Jahres, in dem unsere Gegenwart beginnt.
1913: ein Moment höchster Blüte, ein Jahr, in dem alles möglich scheint. Und doch wohnt dem gleißenden Anfang schon das Ahnen des Verfalls inne. Literatur, Kunst und Musik wussten schon 1913, dass die Menschheit ihre Unschuld verloren hatte. Der Erste Weltkrieg führte die erkannten und gedachten Schrecken nur noch aus. Proust sucht nach der verlorenen Zeit, Malewitsch malt ein Quadrat, Strawinsky und Schönberg sorgen für unerhörte Skandale, in Essen wird der Prototyp des ersten Aldi-Supermarkts eröffnet - und in München verkauft ein österreichischer Postkartenmaler namens Adolf Hitler seine biederen Stadtansichten.
Schlüsselmoment der Kulturgeschichte 1913: Anfang und Ende, Triumph und Melancholie verschmelzen, alles wird Kunst. Nach diesem Sommer ist nichts mehr wie es war.
Wie kein anderer erweckt der elegante Stilist Florian Illies mit leisem Humor den Zauber eines Schlüsselmoments der Kulturgeschichte zum Leben. Ein atemloses Porträt eines einzigartigen Jahres - des letzten Friedensjahres vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs.
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