Pinchas Zukermans Familie überlebte das Warschauer Ghetto und das Konzentrationslager Auschwitz. Mit acht Jahren begann Pinchas mit seiner Ausbildung am Israelischen Konservatorium in Tel Aviv. Eine amerikanisch-israelische Stiftung ermöglichte ihm dann, seine Studien an der Musikakademie in Tel Aviv fortzusetzen. Bei Ilona Feher studierte er Violine. 1961 lernte er während des ersten Israel-Festivals Pablo Casals und Isaac Stern kennen.
1966 debütierte Zukerman während des amerikanischen Festival of Two Worlds in Spoleto (Südkarolina). 1967 wurde er zusammen mit der koreanischen Geigerin Kyung Wha Chung Co-Sieger der Leventritt International Competition. 1969 debütierte er in Europa. Von da an nahm seine internationale Karriere als Violinist und als Bratschist einen steilen Aufschwung, ab 1971 auch als Dirigent, vor allem mit dem English Chamber Orchestra. 1977 spielte er mit dem Chicago Symphony Orchestra unter Daniel Barenboim das Violinkonzert von Ludwig van Beethoven.
Von 1980 bis 1987 war Zukerman Dirigent des St. Paul Chamber Orchestra. Seit 1998 ist er Chefdirigent des National Arts Centre Orchestra in Ottawa. Berühmt wurden seine gemeinsamen Auftritte mit dem Geiger Itzhak Perlman ebenso wie diverse Kammermusikaufnahmen, z. B. die Klaviertrios von Franz Schubert mit dem Pianisten Vladimir Ashkenazy und dem Cellisten Lynn Harrell.
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