Darüber hinaus bildet Blochs Ästhetik eine geeignete Grundlage für die wissenschaftliche und kulturelle Beschäftigung mit den Fragen der Zukunftsgestaltung, ohne andere kultur- und sozialwissenschaftliche Strömungen zu vernachlässigen.
Tipp der Redaktion:
Freund Hein malt Blumen rot. Grafische Zyklen und Totentänze zum ersten Weltkrieg
13. Juni bis 05. August
Die Ausstellung in Kooperation mit dem Wilhelm-Hack-Museum präsentiert die künstlerische Verarbeitung des Ersten Weltkrieges in Form grafischer Totentanzzyklen – u. a. von Melchior Grossek, Ludwig Meidner, Aloys Wach und Otto Wirsching.
Freund Hein, der personifizierte Tod, war während und nach dem Ersten Weltkrieg Protagonist zahlreicher grafischer Arbeiten, welche die industrialisierte Tötungsmaschinerie des neuartigen Grabenkrieges zu verbildlichen suchten. Das im Barock sehr beliebte kunsthistorische Motiv des Totentanzes gelangte unter diesen Umständen zu neuer Blüte.
Quelle und weitere Informationen: <link http: www.bloch.de external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.bloch.de
und im Kulturland: <link http: www.kulturland.rlp.de einrichtungen e ernst-bloch-zentrum-der-stadt-ludwigshafen-am-rhein external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.kulturland.rlp.de/einrichtungen/e/ernst-bloch-zentrum-der-stadt-ludwigshafen-am-rhein/
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Ernst-Bloch-Zentrum der Stadt Ludwigshafen
Ludwigshafen ist als Ort von Blochs Geburt und Jugend Ausgangspunkt seines dialektischen Denkens sowie der Philosophie der Hoffnung. Das nach dem Philosophen Bloch benannte Kultur- und Wissenschaftsinstitut greift dessen kulturelles Erbe auf und orientiert sich hauptsächlich an den Blochschen Themen Prinzip Hoffnung, konkrete Utopie und aufrechter Gang.
