Alles beginnt am 26. Juli 1952 in einem Kinosaal in Buenos Aires, Argentinien: Eva Perón, „die geistige Führerin der Nation [ist] an diesem Tag […] in die Unsterblichkeit eingegangen“ heißt es in einer Ankündigung. Das Publikum ist bestürzt, ist doch soeben die First Lady Argentiniens verstorben. Lediglich der außenstehende Student Che nimmt ihren Tod distanziert wahr und begleitet die Zuschauer bei der Reise durch das vergangene Leben der Toten.
Es ist das Jahr 1935. Voller Hoffnung zieht die noch junge Eva Maria Duarte nach Buenos Aires, um Schauspielerin zu werden. Dank zahlreicher Liebschaften mit führenden Persönlichkeiten erklimmt sie bald die Leiter zu Ruhm und Reichtum.
Nach neun Jahren in der Hauptstadt katapultiert sie ihre Zweckbeziehung und spätere Ehe mit Colonel Juan Perón, dem künftigen Präsidenten Argentiniens, in die gesellschaftliche und politische Oberliga/Elite Argentiniens. Sie engagiert sich sozialpolitisch, scheut aber zugleich nicht vor korrupten Geldbeschaffungsmethoden zurück.
Um beim Volk Eindruck zu schinden und die ideologische Bedeutung ihres Mannes zu fördern, unternimmt Eva einen Europabesuch, der sich jedoch nicht ausschließlich als Erfolg herausstellt. Und auch im eigenen Land sieht sich die stets so bewunderte „Santa Evita“ zusehends der wachsenden Kritik an ihrer Person ausgesetzt, während sich ihr gesundheitlicher Zustand unaufhaltsam verschlechtert.
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