Morvan ist seit Jahren einer der Haupt-Artists bei der „Fete Lumiere“ in Lyon und international gefragt. Seine Installation bildet gleich beim Betreten der Festung im Hauptgraben ein erstes Highlight. Die knapp 5 Meter hohe Lichtskulptur „Psyché“ steht zentral im Graben und wird zusätzlich mit den beleuchteten Wänden zu einer tollen musiksynchronen Show gekoppelt.
Traditionell findet das große Highlight auf dem oberen Schlosshof statt. Produzent Richard Röhrhoff und sein Team vermischen erstmalig 3D-Videomapping und Lichtshow zu einem großen Ganzen. Unter dem Titel „Battle“ treten Beamer und Leuchten in einen spektakulären Wettbewerb.Im Hauptgraben Rheinseite sorgen die Studierenden für digitale Medien am Fachbereich Kunstwissenschaften an der Universität Koblenz-Landau für ein interaktives Erlebnis. Neben einem Film zur Festungsgeschichte können sich die Besucher selbst „ins Bild setzen“. Zudem gibt es traditionelle und innovative Schattenspiele.Im retirierten Graben Rheinseite zeigt Wolfram Lenssen eine multimediale Lichtinstallation „No Go For“, in der die Besucher sprichwörtlich durchs Feuer gehen können.An der Kurtine wird es gefühlvoll. Richard Röhrhoff und Olaf Oebels zeigen ihre Lichtinszenierung“ vier Jahreszeiten“, in der der Platz zum Marktplatz wird.
Spektakulär wird auch der Blick über die Stadt, denn anlässlich des Jubiläums „200 Jahre FestungsStadt“ Koblenz hat FestungsLeuchten-Produzent Röhrhoff die Feste Franz und das Fort Konstantin auf den anderen Seiten von Rhein und Mosel mit der Festung Ehrenbreistein per Laserstrahl verbunden. Ein in Deutschland einmaliges Projekt, dass bei diesigem Wetter am besten zu sehen ist. Zum Abschluss am letzten FestungsLeuchten-Tag, Sonntag, dem 23. April 2017 gibt es um 21.30 Uhr ein Feuerwerk auf dem Oberen Schlosshof.
Noch ein Tipp: Zum Jubiläum „200 Jahre FestungsStadt Koblenz“ gibt es am Ostersonn- und Montag von jeweils 13 bis 18 Uhr ein „FestungsLeuchten special“ in der Neuendorfer Flesche (Rheinkaserne, Andernacher Straße). FestungsLeuchten-Künstler Daniel Kurniczak inszeniert die ehemaligen Horchgänge der historischen Verteidigungsanlage mit Licht,- Klang-, Installations- und Videokunst. Der Eintritt ist frei, das Betreten des Kasernengeländes ist nur mit gültigem Ausweis möglich. <link http: www.festungsstadt-koblenz.de external-link-new-window>www.festungsstadt-koblenz.de
Termine: 13.-17.04. und 21.-23.04.2017, ab Einbruch der Dunkelheit.
Das Festungsleuchten wird auch 2017 lediglich den regulären Festungseintritt kosten.