Hans Maas - "Doppelung" - 19. Januar bis 23. Februar 2013 - Trier

Das Thema als Motiv. Hans Maas' "Doppelung"
Hans Maas, aus dem Zyklus Entdeckung der Stille, 2011, Öl auf Nessel, 50 x 50 cm

Hans Maas (geb. 1957, Köln) bündelt seine Arbeiten gerne thematisch. Eine Frage ist, ob die Idee zu einer bestimmten Thematik am Beginn einer neuen Arbeitsperiode steht und dann wie ein Leitfaden die künstlerische Arbeit bestimmt, oder ob sich die thematische Ordnung erst im Nachhinein ergibt, dabei aber vermutlich doch nicht rein zufällig, sondern in Form einer quasi planvollen Unabsichtlichkeit, vielleicht könnte man auch sagen: einer geheimnisvollen Notwendigkeit erfolgt.

Die "Doppelung" - unter diesem Titel hat Hans Maas seine neuesten Malereien versammelt - ist der Versuch, ein Motiv zwei Mal zu verwenden, ohne sich zu wiederholen. Das Motiv wird leicht variiert. Jedes Bild gibt es zwei Mal, aber anders. Es entstehen zwei unterschiedliche Werke, die jedoch miteinander verwandt sind und aufeinander verweisen. Selbst die figürlichen Motive dieser Arbeiten sind so viel- und reichhaltig, dass man sich sogar mehr als eine "Doppelung" vorstellen könnte. Umgekehrt könnte jedes Werk auch für sich allein, ohne sein Gegenüber, bestehen.

Quelle und weitere Informationen: <link http: www.junge-kunst-trier.de _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.junge-kunst-trier.de

und im Kulturland: <link http: www.kulturland.rlp.de veranstaltungen v hans-maas-doppelung _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.kulturland.rlp.de/veranstaltungen/v/hans-maas-doppelung/

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