Ziel der Ausstellung ist, das künstlerische Schaffen von Hans Schmithals ganzheitlich und unter Einbeziehung der Forschungsergebnisse von Andrea Richter, Co-Kuratorin der Ausstellung, zu vermitteln. Dabei wird im Mittelpunkt die Bedeutung des Künstlers für die Entwicklung der abstrakten Malerei stehen.
Hans Schmithals besuchte von 1902 bis 1909 die Lehr- und Versuchsateliers für angewandte und freie Kunst von Hermann Obrist und Wilhelm Debschitz in München, wo er im Anschluss auch als Lehrer tätig war. 1913 gründete er gemeinsam mit Wolfgang von Wersin den Ausstellungsverband für Raumkunst. 1914 trat er auf der Kölner Werkbundausstellung mit einer eigenen Entwurfskollektion hervor. Für seine sogenannten Raumzentren entwarf der Künstler Möbel, Teppiche und Tapeten, wobei die strenge geometrische Gestaltung seiner Möbelentwürfe mit dem phantasievollen Dekor der Teppichentwürfe kontrastierte.
Nach dem 1. Weltkrieg zog sich Schmithals vom Kunstbetrieb zurück. 1960 – 64 fertigte er Rekonstruktionen und Nachschöpfungen seiner frühen - im 2. Weltkrieg zerstörten - Gemälde anhand von Fotos und Aufzeichnungen. Ein Teil dieser Gemälde wurde dem Schloßparkmuseum von Eleonore Schneider, der Nichte des Künstlers, vermacht.
Quelle und weitere Informationen:
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und Im Kulturland:
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