Hermann der Lahme (Hermannus Contractus, 1013 – 1054), der körperlich behinderte, genialisch begabte Chronist, Musiktheoretiker und Komponist aus dem Inselkloster Reichenau und Hildegard von Bingen (1098 – 1179), die große, gerade zur Kirchenlehrerin erhobene Benediktiner-Äbtissin, treten in diesem Konzert in einen spannenden musikalisches Zwiegespräch.
Hermann, von seinen Zeitgenossen "das Wunder unserer Zeit" genannt, dessen 1.000-jähriger Geburtstag 2013 begangen wird, brillierte nicht nur als Historiker, Chronist und Musiktheoretiker, sondern komponierte auch Gesänge zur Verehrung von Heiligen.
Seine Musik war stilbildend für Hildegard, die sie nachweislich im Kloster auf dem Disibodenberg hören konnte. In vielem klingen so Hildegards Gesänge wie ein fernes Echo auf die Kompositionen Hermanns, was in diesem Konzert als Dialog zwischen diesen beiden herausragenden Musikerpersönlichkeiten des Benediktinerordens nachgezeichnet wird.
Nicht nur Hermann und Hildegard kommen hier zum ersten Mal zusammen, sondern auch anlässlich des "European Day of Early Music" die beiden Ensembles Ordo Virtutum und Ars Coralis Coeln.
Ensemble Ordo Virtutum, Leitung: Stefan Johannes Morent
Ars Choralis Coeln, Leitung: Maria Jonas
Susanne Ansorg, Fiedel
Gesamtleitung: Stefan Johannes Morent
Quelle und weitere Informationen: <link http: www.bingen.de de early_music.html _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.bingen.de
und im Kulturland: <link http: www.kulturland.rlp.de veranstaltungen v hildegard-hoert-hermann-european-day-of-early-music _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.kulturland.rlp.de/veranstaltungen/v/hildegard-hoert-hermann-european-day-of-early-music/