Bewertet wurden die Bewerbungen von einer unabhängigen Jury unter Vorsitz von Prof. Andrea Tober, Prorektorin der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Alle zukünftigen Programmpartner finden Sie hier. Wie in den ersten beiden Programmphasen fördern die Programmpartner auch in Zukunft lokale Projekte der kulturellen Bildung in ganz Deutschland. Und auch für Projekte ab 2023 gilt: Zielgruppe der Bildungsangebote sind drei- bis 18-jährige Kinder und Jugendliche, deren Bildungschancen eingeschränkt sind.
Ebenfalls zur Zielgruppe gehören Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Die Angebote sind außerschulisch und werden von lokalen Bündnissen mit mindestens drei Partnern durchgeführt. Dabei steht die gesamte Bandbreite der kulturellen Bildung offen – von der Alltagskultur über die Literatur und die Musik bis hin zum Theater und Zirkus.
Bereits Ende 2022 können lokale Bündnisse Anträge zur Förderung von Angeboten stellen, die ab 2023 stattfinden sollen. Weitere Informationen zu den Fördermöglichkeiten werden in Kürze an dieser Stelle veröffentlicht. Informationen zu den Grundlagen der Förderung in „Kultur macht stark“ (2023–2027) erhalten Sie hier.
Bei den Programmpartnern von „Kultur macht stark“ können sich lokale Akteure, die sich in der kulturellen Bildung benachteiligter Kinder und Jugendlicher engagieren wollen, um eine Förderung bewerben. Mehr Informationen zum Programm erhalten Sie hier.
Für mehr Chancengleichheit zu sorgen bleibt eine der zentralen gesellschaftlichen Aufgaben der nächsten Jahre. Ein Schlüssel dazu ist kulturelle Bildung. Mit „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ fördert das BMBF daher seit 2013 Angebote der kulturellen Bildung, in denen Kinder und Jugendliche mit erschwertem Bildungszugang neue Perspektiven entwickeln können und in ihrer Kreativität und Persönlichkeit gestärkt werden.