Kultur- und Kommunikationszentrum TUFA Trier e.V.

Die Tuchfabrik (TUFA) Trier ist ein soziokulturelles Zentrum und eine Kleinkunstbühne. Schwerpunkte der Arbeit des TUFA e.V. sind Projekte mit und für Kinder und Jugendliche, integrative und interdisziplinäre Arbeit und Kooperationen mit verschiedenen Partnern. Ziel ist es auch, Experimentellem ein Forum zu bieten. So wird momentan die "OPEN-EXPO - Ausstellung internationaler Klangkunst" der Klangkunst-Klasse der Hochschule für Musik Mainz ausgestellt.

Im TUFA e.V. als Dachverband sind derzeit 26 Einzelvereine aus der gesamten Bandbreite der Kultur zusammengeschlossen. Sie wählen in der Mitgliederversammlung den fünfköpfigen ehrenamtlichen Vorstand, der gemeinsam mit der hauptamtlichen Geschäftsführung alle Belange des Kultur- und Kommunikationszentrums regelt. Der Verein hat mit der Stadt Trier als der Eigentümerin des Grundstücks und der ehemaligen Fabrik einen Nutzungsvertrag geschlossen.
Am 1. Juli 1986 hat der Verein die Trägerschaft der Tuchfabrik übernommen. Die Besonderheit der Rechtskonstruktion Tufa besteht darin, dass das hauptamtliche Personal (Geschäftsführung, Sekretariat/Artothek, Hausmeister und Techniker) von der Stadt im Einvernehmen mit dem Verein eingestellt und besoldet wird.

Die einzelnen Vereine gestalten in Absprache das Programm nach ihren satzungsgemäßen Zielen. Der TUFA e.V. ergänzt das Programm durch eigene Veranstaltungen, hauptsächlich aus dem Bereich Kleinkunst. Die Mitgliedsvereine sollen aktiv an gemeinsamen Veranstaltungen mitwirken und sich an der Selbstverwaltung beteiligen.

Die TUFA verfügt über zwei Ausstellungsbereiche mit monatlich wechselnden Kunstausstellungen, eine Artothek, eine Jugendkunstschule, zwei Veranstaltungssäle, die Kunstbaustelle TUFAtopolis und die „Kunstfähre“- zur Vermittlung künstlerischer Angebote an Schulen.
Jährlich nutzen etwa 70.000 Besucher das vielfältige Angebot.

Tipp der Redaktion:

OPEN-EXPO - Ausstellung internationaler Klangkunst (bis 27.02.2014)

Studenten der Klangkunst-Klasse der Hochschule für Musik Mainz (Leitung Prof. Peter Kiefer) entwickeln im Rahmen der Open-Expo eigens für die Räume der TUFA Klangkunst-Installationen, die speziell auf den Raum abgestimmt sind und thematisieren so u.a. seine Geschichte der Galerie als Tuchfabrik.
Andere Arbeiten beschäftigen sich mit Visionen von Kindern der benachbarten Tufatopolis. Ein Klangraum wird durch ein Kugel-Relief definiert, eine Installation nimmt ökologisch Stellung zum Thema Plastik und eine Saiteninstallation lädt zur direkten Interaktion ein.

Quellen und weitere Informationen:<link http: www.tufa-trier.de external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster> www.tufa-trier.de

und im Kulturland:<link http: www.kulturland.rlp.de no_cache suche einrichtungen e kultur-und-kommunikationszentrum-tufa-ev> www.kulturland.rlp.de

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