Gemeinsam mit Vertretern der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) verschaffte sich der Kulturminister ein Bild von den fortlaufenden Forschungs- und Sicherungsmaßnahmen.
Prof. Dr. Konrad Wolf sagte: "Es ist wichtig, dass die Römerbauten fachkundig für die Zukunft gesichert und weiter für die Bürgerinnen und Bürger erschlossen und geöffnet werden. Dass bereits vor 30 Jahren die UNESCO u.a. diese Bereiche der Stadt zum Welterbe ernannt hat, unterstreicht die Bedeutung der Stadt als Zentrum der Antike in Deutschland. Wir sind uns der Verantwortung für das kulturelle Erbe bei uns im Land bewusst."
Thomas Metz, Generaldirektor der GDKE, erwähnte in diesem Zusammenhang eine neu gestaltete Bauinformation, die ab Herbst für einen Überblick der Arbeiten in den Kaiserthermen sorgen wird: "Bereits in der Antike waren die Kaiserthermen eine der größten innerstädtischen Baumaßnahmen. In der Gegenüberstellung von damals und heute werden die Besucherinnen und Besucher künftig über die vielfältigen Aufgaben antiken Bauwesens und heutiger Denkmalpflege informiert."
Als Teil des "Zentrums der Antike" werden das Land Rheinland-Pfalz und seine örtlichen Partner in diesem Jahr das 30-jährige Jubiläum des Welterbetitels "Römerbauten, Dom und Liebfrauenkirche in Trier" feiern.
Vom 28. November bis 3. Dezember werden im Rahmen einer Festwoche aktuelle Forschungen und künftige Zielsetzungen in einem vielfältigen Programm präsentiert.
Weitere Informationen: <link http: www.zentrum-der-antike.de external-link-new-window>www.zentrum-der-antike.de