Diese zeigten sich in den landes- und bundesweiten Wettbewerben Jugend musiziert, Jugend jazzt, beim Deutschen Chorwettbewerb und beim Band-Wettbewerb Rockbuster Rheinland-Pfalz höchst erfolgreich. „Diese außerordentlichen Leistungen stehen exemplarisch für die große und breite Laienkultur in unserem Land. Spitzenleistungen in der professionellen wie in der nichtprofessionellen Kulturarbeit entstehen nur, wenn Musizieren und Singen eine breite Verankerung in der Gesellschaft erfährt. Denn es gehört zusammen: Der prämierte Profi im ausgezeichneten Orchester, das Nachwuchstalent der Musikschulen oder die vielen ehrenamtlich Aktiven, die mit ihrem Chor, einem Ensemble oder als Solistinnen und Solisten Beachtliches auf die Beine stellen. Kein Gegensatz, sondern ein sich befruchtendes Miteinander. Rheinland-Pfalz ist ein Land der Laienmusik, darauf sind wir stolz!“, bekundete Wolf.
Darüber hinaus hob er das gute Abschneiden der rheinland-pfälzischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Wettbewerben auf Bundes- und Landesebene hervor: „Sie sind erstklassige musikalische Botschafterinnen und Botschafter unseres Landes. Dem sind Sie – wie übrigens auch die anderen, die es nicht unter die Plätze eins bis drei geschafft haben – in vorbildlicher Weise gerecht geworden. Dafür sage ich Ihnen ganz persönlich und im Namen der Landesregierung herzlichen Dank.“
Der Kulturminister machte nochmals deutlich, dass diese Wertschätzung sich auch bei der aktuellen Haushaltsaufstellung für die Jahre 2019 und 2020 zeige, bei der die Landesregierung einen Schwerpunkt bei der kulturellen Förderung setze: „Mir war es ein persönliches Anliegen, auch die Laienmusik und die Musikschulen in den kommenden Jahren nochmals kräftiger zu unterstützen. Die Verbände, deren Vereine sowie die Musikschulen öffnen Türen zur Musik und Kultur und sind damit zentrale Pfeiler der kulturellen Teilhabe in unserem Land. Denn ich möchte, dass jede und jeder die Möglichkeit hat, sich musikalisch zu betätigen.“
Als kleine Anerkennung ihrer musikalischen Leistungen erhielten die Preisträgerinnen und Preisträger vom Kulturminister eine von der Generaldirektion Kulturelles Erbe entworfene „Kulturkarte“, mit der sie für ein Jahr kostenlos die Landesmuseen in Mainz, Koblenz und Trier sowie die Burgen und Schlösser des Landes besuchen können.