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Kulturminister Konrad Wolf eröffnet Festival des deutschen Films: Industrielle Revolution als große Herausforderung

Start für das 14. Festival des deutschen Films: Gemeinsam mit Größen aus Film und Politik eröffnet Kulturminister Konrad Wolf das erfolgreiche Event, das jedes Jahr über 100.000 Besucherinnen und Besucher auf die Parkinsel in Ludwigshafen lockt.
Fotocredits: FddF / Foto: Sebastian Weindel
Fotocredits: FddF / Foto: Sebastian Weindel

Nirgendwo in Deutschland außerhalb der Berlinale haben so viele Cineasten die Chance, Prominenten aus Film und Fernsehen zu begegnen und großartiges Kino an einem Ort wie der Parkinsel zu erleben. Das Festival wird jährlich mit 60.000 Euro durch den Kultursommer Rheinland-Pfalz gefördert, der in diesem Jahr das Motto „Industrie-Kultur“ aufgreift. 

„Dieses Motto ist für Ludwigshafen und das Festival wie gemacht. Denn auch Film und Kino sind Kinder der industriellen Revolution. Auch heute geht es für sie um die Frage, wie ihre Zukunft aussehen wird und wie sich neue technische Herausforderungen zum Beispiel im Zuge der Digitalisierung und durch den Einsatz neuer Verbreitungsmedien bewältigen lassen. Die Filmproduktion muss sich diesem Prozess stellen. Und ich bin davon überzeugt, dass ihr dies auch gelingt“, so Konrad Wolf.

An insgesamt 19 Tagen hat das Publikum die Chance, eine Vielzahl herausragender Filme und Fernsehformate zu entdecken. Weil einzelne Zuschauerinnen und Zuschauer darunter jeweils etwas anderes verstehen können, wurde das Repertoire nach verschiedenen Kategorien unterteilt: Große Kinogeschichten aus anderen Ländern präsentieren sich am Rhein ebenso wie z.B. Dokumentationen, die sich unter der Überschrift „Erkundungsreisen“ der Realität verschrieben haben. Unter den Stichworten „Stilbewusst und intensiv“ erlebt das Publikum Filme mit einer ganz eigenen Ästhetik, in denen Form und Stil eine besondere Bedeutung erhalten. Aber auch Geschichten, die zu Herzen gehen, sowie klassische Krimis und natürlich ein ansprechendes Open Air-Programm gehören zum Repertoire.

Flankiert wird das Filmprogramm von den sogenannten „Inselgesprächen“ mit Macherinnen und Machern der Film- und Fernsehbranche, in denen es um Themen wie Filmförderung und Qualität geht. Letztgenannte spielt dann auch eine große Rolle bei der mit dem Festival einhergehenden Auszeichnung herausragender Filme und Akteure; darunter Iris Berben für ihre Schauspielkunst und Hans Weingartner für seine Regiearbeit. 

Weitere Informationen unter: <link http: www.fflu.de external-link-new-window>www.fflu.de

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