Gehen und Dasein sind für Claus Bury wichtige Formen der Wahrnehmung, die seine Skulpturen auf unterschiedliche Art und Weise erfahrbar machen. Die Begehbarkeit der im Innen- oder oft im Außenraum platzierten, großdimensionierten, meist aus Holz gebauten, archaisch wirkenden Gebilde ist ein wesentlicher Aspekt der künstlerischen Konzeption Burys. Ebenso bedeutend ist das Verweilen, das Innehalten.
Ergänzt werden die Arbeiten durch Reisefotografien, Maler- und Tagebücher, die während ausgedehnter Reisen Claus Burys nach Ägypten, Irland, Syrien, Japan, Mexiko, Kambodscha, Italien, Griechenland, China, Indonesien, Myanmar und Thailand oder – die Impressionen verarbeitend – im Atelier in Frankfurt am Main entstanden sind.
Der 1946 in Meerholz/Gelnhausen geborene Künstler erläutert während eines Rundgangs Arbeitsweise und Intention seiner Werke, die er im Laufe von drei Jahrzehnten geschaffen hat.
Im Anschluss an das Gespräch bietet ein Frühstücksbuffet Gelegenheit zum Verweilen, da im Eingangsbereich das „Tempeltor“ zur Begehung einlädt. Gewonnene Eindrücke können weiter reflektiert und ausgetauscht werden.
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und im Kulturland: <link http: kulturland.rlp.de veranstaltungen v skulpturen-installationen-reisefotografien-malerbuecher-kunstfruehstueck external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>kulturland.rlp.de/veranstaltungen/v/skulpturen-installationen-reisefotografien-malerbuecher-kunstfruehstueck/