Land und SWR schreiben wieder gemeinsam den Georg-K.-Glaser-Preis aus

Autorinnen und Autoren, die in Rheinland-Pfalz geboren wurden, dort leben oder die durch ihr literarisches Schaffen eng mit dem Land verbunden sind, können sich bis Freitag, 31. Mai 2013, um den Förderpreis zum Georg-K.-Glaser-Preis bewerben. Das teilten das Land Rheinland-Pfalz und der Südwestrundfunk (SWR) letzte Woche in Mainz mit.

Sie vergeben gemeinsam den mit 3.000 € dotierten Förderpreis, der sich an Autorinnen und Autoren richtet, die nicht älter als 35 Jahre sind und die eine literarische Buchveröffentlichung oder eine literarische Veröffentlichung in einer Anthologie oder Zeitschrift nachweisen können.

Neben dem Förderpreis vergeben Land und SWR überdies erneut den mit 10.000 € dotierten Hauptpreis, für den eine Eigenbewerbung jedoch nicht möglich ist. Mit dem Hauptpreis ehren die Preisstifter auf Vorschlag einer unabhängigen Fachjury eine Schriftstellerin beziehungsweise einen Schriftsteller, die oder der durch Leben oder Werk eng mit dem Land verbunden ist und über die Landesgrenzen hinaus Ansehen gefunden hat.

Für den Förderpreis sind alle literarischen Gattungen zugelassen (Prosa, Lyrik, Szene, Essay etc.).
Einzusenden ist in zweifacher Ausfertigung ein unveröffentlichter Text in deutscher Sprache von maximal zehn DIN-A4-Seiten mit biobibliografischen Angaben an das Literaturreferat des Ministeriums
Anschrift:
Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur
Referat 9825
Postfach 3220
55022 Mainz

Die Bewerberin beziehungsweise der Bewerber muss in dem Anschreiben versichern, dass der eingesandte Text bislang noch nicht veröffentlicht worden ist. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2013.

Über die Vergabe des Georg-K.-Glaser-Preises befindet eine unabhängige Fachjury. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Preis ist nach dem 1910 in Guntersblum in Rheinhessen geborenen und 1995 in Paris gestorbenen Autor des als „Jahrhundertroman" gerühmten Buchs „Geheimnis und Gewalt“, Georg K. Glaser, benannt.
In den vergangenen Jahren wurden mit dem Hauptpreis u.a. Monika Rinck, Rafik Schami und Sabine Peters ausgezeichnet; Förderpreise erhielten Jennifer Heinrich, Joachim Geil und Dorian Steinhoff.

Teilen

Zurück