„Dezembergeschichten“, „Adventskalender“ und die „Adventsgeschichten für Senioren“ die das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (LBZ) gemeinsam mit vielen öffentlichen und kirchlichen Bibliotheken initiiert, sind gestartet Zur Auftaktveranstaltung in der Stadtbibliothek Speyer lobte Kai Michael Sprenger, Bibliotheksreferent im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur vor zahlreichen Gasten, darunter die Bürgermeisterin der Stadt Speyer, Monika Kabs, das Engagement der vielen Bibliotheken vor Ort für die Aktionen.
Die Lust am Lesen für Kindergartenkinder und Erstklässler sollen dabei die lustigen und spannenden „Dezembergeschichten“ mit dem Titel „Weihnachten im Wald“ von Autor THiLO wecken Speziell für Kinder vom 2-4 Schuljahr hat Martin Klein die Geschichten des „Adventskalenders“ geschrieben. An die altere Generation ab ca. 70 Jahren richten sich die „Adventsgeschichten aus der Bücherei“ der Schriftstellerin Birgit Ebbert. Dabei wurden rund 1700 Dezembergeschichten und 2550 Adventskalender an rund 185 kommunale und kirchliche öffentliche Bibliotheken in ganz Rheinland-Pfalz von Speyer über Ludwigshafen bis Trier, Koblenz, Bad Neuenahr oder Neuwied an Schulen und Kindergarten verteilt Damit erreichen die Vorlesegeschichten und Begleitaktionen über 85 00 Kinder.
An der jetzt zum dritten Mal landesweit veranstalteten erfolgreichen Aktion „Adventsgeschichten für Senioren“ beteiligen sich diesmal rund 130 kommunale und kirchliche öffentliche Bibliotheken Verteilt wurden rund 350 Adventsgeschichten an Senioreneinrichtungen und Vorleser Uber 8000 Seniorinnen und Senioren werden so erreicht.In ihrer Begrüßung betonte Bürgermeisterin Monika Kabs, das Speyer ein guter Ort für die Eröffnungsveranstaltung der landesweiten Vorleseaktion für Kinder und Senioren sei „Die Stadtbibliothek ist unser Treffpunkt für Jung und Alt.“ Sie dankte auch dem Förderverein für seine Unterstützung In diesem Jahr nahmen 75 Klassen an den Vorleseaktionen „Adventskalender und Dezembergeschichten“ teil.
In seinem Grußwort unterstrich Kai-Michael Sprenger die Bedeutung des Lesens als Kulturtechnik Auch im digitalen Zeitalter müsse der Zugang zu Büchern geschaffen werden und erhalten bleiben - für Jung und Alt. „Lesen kommt nicht von selbst, dafür muss man sich Zeit und Raum schaffen Gute Bücher öffnen den Horizont und geben der eigenen Fantasie Raum Es ist deshalb gut, dass die landesweiten Aktionen das Lesen von Anfang an fordern“ Die Adventsgeschichten für Kinder und Senioren passten sehr gut zur Vorweihnachtszeit „Ich danke dem Landesbibliothekszentrum für die Koordination der vielen Aktionen und den Bibliotheken für ihr großes Engagement". Die Liste der teilnehmenden Bibliotheken finden Sie <link file:29474 _blank download>hier