Bild: Claude Monet, Le train dans la neige. La Locomotive, 1875 © Paris, Musée Marmottan Monet
Rund 55 hochkarätige Leihgaben aus internationalen Museen mit Werken von Courbet, van Gogh, Gauguin, Pissarro, Rohlfs, Liebermann, Slevogt und Corinth schildern den Winter in seinen vielfältigen Facetten vom lichten Schneegestöber bis zum frühlingshaften Tauwetter. Ursache für diese weiße »Farbexplosion« sind die außergewöhnlich strengen Winter der 1870er bis 1890er Jahre. Unmittelbar reagieren die Impressionisten auf die extremen Wetterbedingungen.
Anschaulich demonstriert die Ausstellung auch den Einfluss der frühen Fotografie von Eugène Cuvelier bis zu Bisson Frères auf die impressionistische Malerei und umgekehrt das Rückwirken der impressionistischen Wintergemälde auf die Fotografie des frühen 20. Jahrhunderts von Alfred Stieglitz bis zu Albert Renger-Patzsch. Presse- Illustrationen des 19. Jahrhunderts stellen einen direkten Bezug zwischen dem alltäglichen Leben und der Bildenden Kunst her.
Mit einem innovativen und breit gefächerten interdisziplinären Zugang bietet die Ausstellung ein einzigartiges Erlebnis. Sie schlägt eine Brücke zu den Indikatoren des Klimawandels in der Gegenwart. Das Projekt wird durch hochkarätige wissenschaftliche Partner wie das Potsdam- Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und den Deutschen Wetterdienst (DWD) wissenschaftlich unterstützt.
Quelle und weitere Informationen: <link http: www.arpmuseum.org html programm fr_ausst.html _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.arpmuseum.org/html/programm/fr_ausst.html
und im Kulturland: <link http: www.kulturland.rlp.de veranstaltungen v kunstkammer-rau-lichtgestoeber-der-winter-im-impressionismus _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.kulturland.rlp.de/veranstaltungen/v/kunstkammer-rau-lichtgestoeber-der-winter-im-impressionismus/