Mahalla oder die Welt, in der ich lebe

Die Akademie der Künste Usbekistans und das Taschkenter Haus für Fotografie haben mitgeteilt, dass in Usbekistan ein internationaler Fotowettbewerb zum Thema „Mahalla oder die Welt, in der ich lebe“ gestartet worden ist.

 

Mahalla ist in Usbekistan ein besonderer Begriff, eine Zusammenfassung vor allem für die Welt der Dir nahe stehenden Menschen, nicht nur der Nachbarn, sondern auch derjenigen, die immer bereit sind, Hilfe zu leisten, in schweren Momenten Beistand zu geben. Die Städte und Dörfer Usbekistans mit der besonderen Struktur der in ihnen bestehenden Beziehungen – den Mahallavierteln – bewahren in den menschlichen Beziehungen Wärme und Herzlichkeit. Die Zugehörigkeit zur Mahalla, mit anderen Worten, zum Viertel, zur Straße, wo ein Mensch geboren ist und lebt, als einer Art soziale Einheit, einer kleinen Heimat, verleiht dem Menschen Kräfte, macht ihn stabiler im Meer der Lebensprobleme.

 

In Usbekistan ist das Jahr 2003 zum Jahr „Aufblühende Mahalla“ erklärt worden. In diesem Zusammenhang dient der Wettbewerb dazu, das Alltagsleben der Menschen in ihren Vierteln widerzuspiegeln. Zur Teilnahme an diesem internationalen Wettbewerb sind Berufsfotografen und Amateure aus aller Welt eingeladen. In den Arbeiten soll das alltägliche Leben der Menschen, ihre Beziehungen zu den Nächsten, zu Nachbarn in der Straße, im Viertel dargestellt werden.

 

Die an einer Teilnahme am Wettbewerb Interessierten können ihre Arbeiten bis zum 10. September 2003 über die Botschaft der Republik Usbekistan - www.uzbekistan.de - oder aber direkt an die Adresse der Veranstalter senden. Die Adresse ist diesen Bewerbungsunterlagen zu entnehmen:

 

/fotowettbewerb_mahalla.rtf

/fotowettbewerb_mahalla.pdf

 

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