Minister Hartloff eröffnete Ausstellung von Dorothea Decker

„Sommernachtstraum“ lautet der Titel der Ausstellung, die vom 3. bis 31. August 2014 auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz zu sehen ist und gestern von Jochen Hartloff, Minister der Justiz und für Verbraucherschutz, eröffnet wurde.
Die Malerin mit ihrer Kuratorin

Rund 20 Werke der Künstlerin Dorothea Decker aus den letzten 15 Jahren stellt die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur in Kooperation mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) Rheinland-Pfalz in der Festungskirche aus. Mit der Ausstellung wird Dorothea Decker für ihr Lebenswerk als rheinland-pfälzische Künstlerin geehrt.

„Dorothea Decker bereichert mit ihrer Kunst die Kulturlandschaft von Koblenz bereits seit vielen Jahrzehnten. Es ist daher ein Anliegen der Kulturstiftung, die Arbeit von Dorothea Decker in einem angemessenen Rahmen zu würdigen und eine Freude, mit ihrer Unterstützung diese Ausstellung zu bestücken und in Kooperation mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe zu realisieren. Jedes einzelne Projekt – gleich ob groß oder klein – trägt dazu bei, Kultur und Kunst lebendig zu halten, so auch die Ausstellung von Dorothea Decker“, betonte Minister Jochen Hartloff, Vorstandsmitglied der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur.
Daneben würdigten Thomas Metz, Direktor der GDKE, und Dr. Markus Bertsch, Direktor des Mittelrhein-Museums Koblenz, die künstlerische Leistung Dorothea Deckers und deren Bedeutung für das Land und die Stadt Koblenz.
Kunsthistorikerin und Kuratorin der Ausstellung, Katharina Bornkessel M.A., führte in die Ausstellung ein.

Die Künstlerin Dorothea Decker, geboren 1926 in Wiesbaden, absolvierte eine Ausbildung beim Maler Ernst-Erich Heidemann. Sie kam 1955 nach Koblenz und wurde in den 1970er Jahren durch zahlreiche Einzelausstellungen, u.a. im Mittelrhein-Museum Koblenz, bekannt.
Gemeinsam mit der Journalistin Wilma Döring-Vitt gründete sie das Künstlerhaus auf der Karthause, ein Treffpunkt für Künstlerinnen und Künstler sowie Kulturinteressierte.
Ihre Arbeiten sind von der griechischen Mythologie, der rheinischen Sagenwelt, von biblischen Gestalten und von Lyrik und Poesie inspiriert.

Zur Ausstellung ist eine Begleitbroschüre mit gleichnamigem Titel erschienen, die gegen Spende in der Festungskirche oder bei der Geschäftsstelle erhältlich ist.

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