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Modellprogramm TRAFO der Bundeskulturstiftung sucht Regionalpartner auch in Rheinland-Pfalz

Der Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes hat in seiner Sitzung am 8.12.2017 beschlossen, das Modellprogramm „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“ auf weitere Regionen auszudehnen.

Für die Ausweitung des TRAFO-Programms stellt die Kulturstiftung des Bundes von 2018 bis 2024 zusätzlich insgesamt bis zu 9,3 Mio. Euro für Projekte im ländlichen Raum bereit. Ziel der jeweiligen Projekte ist es, das kulturelle Angebot in den Regionen dauerhaft zu stärken und die bestehenden öffentlichen Kulturorte weiterzuentwickeln.

In Abstimmung mit den Kulturministerien dieser Bundesländer sollen bis zu 18 Regionen ausgewählt und dabei unterstützt werden, über einen Zeitraum von anderthalb Jahren Ideen für ein Transformationsprojekt zu entwickeln. Bis zu fünf Regionen erhalten schließlich eine Förderung für die Umsetzung ihrer Transformationsprojekte in den Jahren 2019 bis 2023.

Für TRAFO 2 wurden drei Handlungsfelder entwickelt, die im Rahmen der Transformation einer Region in den Blick genommen werden sollen:

1. Aufbau von Allianzen. Um die regionale Zusammenarbeit über kommunale und Spartengrenzen hinaus zu stärken, sollen Allianzen zwischen Politik, Verwaltung, Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden vor Ort aufgebaut werden.

2. Transformation von Kultureinrichtungen. Die bestehenden öffentlich geförderten Kultureinrichtungen der Region sollen ihre Häuser für neue Angebote und Kooperationen mit weiteren Akteuren vor Ort öffnen und sich zu wichtigen Kultur- und Begegnungsorten der Region weiterentwickeln.

3. Umsetzung künstlerischer Begleitprojekte. Die oftmals langwierigen und klein-teiligen Transformationsprozesse sollen von künstlerischen Projekten begleitet werden, die sich gezielt an die Bevölkerung der Region richten. Dadurch sollen die Akteure vor Ort einbezogen werden, Themen der Region diskutiert und Prozesse sichtbar werden.

Voraussetzungen zur Teilnahme:

1.            Es handelt sich um Regionen mit Bevölkerungsrückgang .

2.            Es müssen eine Anzahl öffentlich geförderter und hauptamtlich geführter Kulturinstitutionen vorhanden sein.

3.            Es müssen Ansprechpartner (auch aus der Politik) gefunden werden, die Interesse an diesem Prozess haben.

 

<link http: www.kulturstiftung-des-bundes.de cms de projekte nachhaltigkeit_und_zukunft trafo trafo2.html>www.kulturstiftung-des-bundes.de/cms/de/projekte/nachhaltigkeit_und_zukunft/trafo/trafo2.html

<link http: www.trafo-programm.de programm>www.trafo-programm.de/programm/790_trafo_2/

 

 

 

 

 

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