Neuer Direktor für Historisches Museum der Pfalz

Dr. Alexander Schubert wurde am 8. April zum Nachfolger von Dr. Eckart Köhne gewählt, der seit Dezember 2011 das Museum in Speyer leitet. Heute, am 1. Juli 2014, tritt er sein Amt als Direktor des Historischen Museums der Pfalz an.
Dr. Alexander Schubert, Fotograf: E. Krismer

„Ein Kulturmanager mit viel Erfahrung und herausragenden Leistungen im Bereich der Präsentation großer, historischer Ausstellungen“, so lautet das Urteil des Vorstandsvorsitzenden der Stiftung des Historischen Museums der Pfalz, Werner Schineller.

Alexander Schubert (geb. 1969) studierte in Bayreuth und Bamberg Geschichte, Germanistik, Politikwissenschaft und Erziehungswissenschaften.
2001 wurde er mit einer Arbeit zum ersten süddeutschen Städtekrieg bei Bernd Schneidmüller promoviert.
Bei den Museen der Stadt Bamberg stieg er 2002 in die Museumslaufbahn ein.
2004 wechselte er als wissenschaftlicher Kurator an das Kulturhistorische Museum Magdeburg zur Vorbereitung der 29. Ausstellung des Europarates „Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation“, für die er konzeptionell die spätmittelalterlichen Abteilungen sowie den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Marketing betreute.
2007 wechselte Schubert zu den Reiss-Engelhorn-Museen nach Mannheim, zunächst als persönlicher Referent des Leitenden Direktors; anschließend war er als Abteilungsleiter tätig.
Für Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen koordinierte Schubert das Stauferjahr 2010.
Seit 2011 ist er als Wissenschaftlicher Direktor für die Bereiche Großprojekte, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Museumspädagogik für Sonderausstellungen verantwortlich.

In Speyer übernimmt Schubert die Leitung eines Museums, das sich seit vielen Jahren durch seine exklusiven und einzigartigen Sonderausstellungen zu historischen, kulturhistorischen oder archäologischen Themen bundesweit und international einen Namen gemacht hat.
Mit der Schau „Titanic – Die Ausstellung. Echte Funde, wahre Schicksale“ wird das Historische Museum der Pfalz Speyer ab 21. Dezember 2014 die Reihe der großen kulturgeschichtlichen Ausstellungen fortsetzen.

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